- Zug schlägt Fribourg-Gottéron im Nachholspiel der 39. National-League-Runde mit 4:3.
- Damit stehen die Zentralschweizer als zweites Team fix in den Playoffs.
- In der zweiten Partie des Abends fährt Davos zuhause gegen Biel einen knappen 3:2-Sieg ein.
Zug – Fribourg-Gottéron 4:3
24 Stunden nach der 2:6-Niederlage schlug Zug gegen Fribourg-Gottéron zuhause zurück und steht damit als zweites Team fix in den Playoffs. Wie schon am Dienstag war es Gottéron, das den besseren Start in die Partie erwischte und zweimal in Führung ging. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung fand der EVZ im Mitteldrittel zurück in die Partie.
Die fast 7000 Zuschauer in der Bossard Arena wurden im selben Abschnitt auch Zeuge eines kuriosen «Eigentores». Ein Befreiungsschlag von Zug-Verteidiger Niklas Hansson landete via Teamkollege Jérôme Bachofner zum zwischenzeitlichen 3:3 im Netz (37.). Für das Siegtor war Fabrice Herzog verantwortlich. Der Zuger Stürmer stocherte die Scheibe zum 4:3-Schlussstand ins Tor.
Davos – Biel 3:2
Einen kapitalen Sieg feierte Davos im Heimspiel gegen Biel. Dank dem 2. Sieg im 3. Duell mit den Seeländern halten die Bündner im Kampf um einen direkten Playoff-Platz ihre ersten Verfolger auf Distanz. Im Gegensatz zum 8:0-Erfolg im Oktober musste das Team von Trainer Christian Wohlwend aber deutlich härter um die drei Punkte kämpfen. Trotz zahlreichen Überzahlsituationen und einem deutlichen Chancenplus mussten die Bündner bis zum Schluss um den Sieg zittern.
Zum Mann des Spiels avancierte Matej Stransky. Der Tscheche in Diensten der Davoser wurde zu Beginn des 2. Drittels aus nächster Nähe im Gesicht getroffen, spielte nach kurzer Pflege aber weiter. Mit geschwollener Wange und Ersatztrikot war der Stürmer noch im selben Abschnitt für den Treffer zum 2:1 verantwortlich.