Bald herrscht wieder Eiszeit. Am Freitag startet die neue Saison, bereits ab Dienstag geht die erste Cup-Runde über die Bühne. Bei aller Vorfreude bedeutet dies für die Spieler zugleich: Angewöhnung an das neue Material. Einer, der dieses Gefühl ganz genau kennt, ist Marc Reichert.
Einige Male reinschwitzen, ein paar Checks und gut ist.
Man müsse differenzieren, Ellbogen- und Achselschoner seien heutzutage doch schon relativ flexibel. «Einige Male reinschwitzen, ein paar Checks und gut ist», meint der 39-Jährige, der über 1000 Partien in der höchsten Schweizer Eishockey-Liga absolviert hat.
Etwas komplizierter liegt der Fall bei den Schlittschuhen. Wenngleich es mithilfe von 3D-Drucker mittlerweile möglich sei, Schuhe nach Mass anfertigen zu lassen: «Die Spieler mögen sehr kompakte ‹Schlöf› und nehmen auch Blasen in Kauf», so Reichert. Der Tipp eines einstigen Trainers: Mit den Schlittschuhen in die Badewanne steigen. So passen sich diese ideal an den Fuss an.