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Vielbeschäftigter Mann Spielplan-Gestalter Vögtlin wegen Corona im Dauerstress

Noch nie mussten im Schweizer Eishockey so viele Spiele verschoben werden. Das bringt Willi Vögtlin an die Grenzen.

Über 20 Partien sind in der höchsten Schweizer Liga bereits verschoben worden. Und weil die Nachholtermine langsam knapp werden, kommt es am Freitagabend bereits zu einem Novum: Die Partie zwischen den SCL Tigers und Lugano wurde vorverschoben, weil beide Teams an diesem Tag auf einen Gegner getroffen wären, der sich in Quarantäne befindet.

Es ist das oberste Ziel, die 52 Spiele pro Team durchzubringen.
Autor: Willi Vögtlin

Ursprünglich hätte die Partie erst am 24. November über die Bühne gehen sollen. Ähnlich liegt der Fall bei Freiburg gegen Biel am Samstag. Auch dieses Spiel wurde vom 20. November vorverschoben. Denn es ist gut möglich, dass Spielplan-Gestalter Willi Vögtlin diese Termine noch für andere verschobene Spiele braucht.

Reduzierung noch kein Thema

Noch ist es aber kein Thema, die Anzahl der Qualifikationsrunden zu reduzieren. «Es ist das oberste Ziel, die 52 Spiele pro Team durchzubringen», so Vögtlin.

Wie Vögtlin die zahlreichen Verschiebungstermine managt, welche Lücken sich noch im Spielplan für Verschiebungen anbieten und welches Mitspracherecht die Klubs haben, erfahren Sie im Audio-Beitrag oben.

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