2019 begann für Gottéron eigentlich gut. Mit Siegen über Lausanne und Biel holte man 5 Punkte. Doch am Samstag gegen die SCL Tigers war der Wurm drin. Statt bis auf einen Punkt an den Gegner heranzukommen, resultierte eine 1:3-Heimpleite. Symptomatisch für den unglücklichen Auftritt das 0:1:
Sechs-Punkte-Spiel in Ambri
Nach einer nur 18-stündigen Spielpause und mehrstündigen Anreise ist Gottéron erneut gefordert. Beim Tabellennachbarn Ambri muss das Team von Coach Mark French gewinnen, ansonsten droht der Rückstand auf den Playoff-Strich nochmals anzuwachsen.
«Wir müssen ein kurzes Gedächtnis haben und uns rasch auf das Spiel in Ambri konzentrieren», so French nach dem Spiel auf mysports . Gröbere Änderungen werde er aber nicht vornehmen. Sein Rezept: «Wir müssen die Puckverluste eliminieren, die uns den Sieg gekostet haben.»
Ambri-Gottéron: Das Head-to-Head
Fehlende Effizienz
In der Tat fehlte es am Samstag einzig an der Effizienz: 36:18 Schüsse wies das Heimteam auf. Der Matin Dimanche kommentierte: «Mitten im 2. Abschnitt, den sie total dominierten (18:3 Schüsse!), kassierten sie das 2. Gegentor. Zusammengefasst: Freiburg spielte, Langnau traf. Brutal.»
Als Beispiel für die Freiburger Ineffizienz nannte die Westschweizer Zeitung Stürmer Matthias Rossi. Der Flügel wartet seit 13 Spielen auf einen Torerfolg.
Sendebezug: SRF 1, sportaktuell, 12.1.19, 22:15 Uhr