Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Wende gegen Servette Biel lehnt sich erfolgreich gegen die Niederlage auf

  • Der EHC Biel siegt dank einem furiosen Schlussdrittel 5:3 gegen Servette. Ambri siegt auch gegen Bern (4:1).
  • Der EV Zug baut seinen Vorsprung an der Tabellenspitze aus. Der 5:1-Sieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers ist diskussionslos.
  • Lugano bezwingt Langnau 3:0 und überholt die ZSC Lions, die gegen Lausanne 3:4 verlieren.
  • Der HC Davos findet bei der Premiere von Harijs Witolinsch zum Siegen zurück.

Biel - Servette 5:3

Biel bewies im Heimspiel gegen Servette grosse Moral. Nachdem Anssi Salmela im 1. Drittel die Führung erzielt hatte, schien dem Team von Antti Törmänen die Kontrolle über die Partie zu entgleiten. Im Mittelabschnitt übernahmen die Genfer das Kommando und gingen dank den Toren von Noah Rod (16.), Goran Bezina (22.) und Jonathan Mercier (31.) mit einer 3:1-Führung in die 2. Pause. Biel zündete jedoch den Turbo und fand erneut Anschluss, auch dank je zwei Treffern von Michael Hügli und Toni Rajala. Prägende Figur im Bieler Ensemble war neben ihnen Dominik Diem, der zu 4 der 5 Treffer einen Assist beisteuerte.

Zug - Rapperswil 5:1

Nach der Overtime-Niederlage am Freitag in Genf kehrte Zug ohne grosse Mühe zum Siegen zurück. Mehr noch: Dank dem Ausrutscher Berns gegen Ambri bauten die Zentralschweizer ihren Vorsprung an der Tabellenspitze auf 5 Punkte aus. Noël Bader erhielt im Tor der Lakers trotz seines bevorstehenden temporären Wechsels mit einer B-Lizenz zur EVZ Academy den Vorzug vor dem zuletzt unglücklichen Melvin Nyffeler. Er war gegen Raphael Diaz (7.), Thomas Thiry (24.), Garrett Roe (27.), Sven Senteler (56.) und Lino Martschini (59.) machtlos. Casey Wellmans Tor zum zwischenzeitlichen 1:4 war lediglich Resultatkosmetik.

Video
Aeschlimann: «Wir waren sicher müde»
Aus Sport-Clip vom 22.12.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 21 Sekunden.

SCL Tigers - Lugano 0:3

Kurz nach Beginn des Mitteldrittels brach Gregory Hofmann für Lugano den Bann. Der Topskorer traf in Überzahl zur 1:0-Führung, die Maxim Lapierre eine Viertelstunde später ausbaute. Von den zahlreichen Strafen gegen die Tessiner (Taylor Chorney etwa sass insgesamt 12 Minuten ab) konnten die sonst im Powerplay effizienten Emmentaler keinen Profit schlagen. Raffaele Sannitz sorgte schliesslich 10 Minuten vor Schluss für die Entscheidung.

Ambri – Bern 4:1

Der Höhenflug Ambris hält mit dem 5. Sieg aus den letzten 6 Spielen weiter an. Nach dem Sieg gegen Meister ZSC Lions am letzten Dienstag bekam nun auch der Tabellenzweite SC Bern sein Fett ab. Erneut setzte die Paradelinie der Leventiner um Dominik Zwerger, Marco Müller und Dominik Kubalik Akzente: Der Österreicher Zwerger eröffnete bereits nach 2 Minuten das Skore. Müller versetzte den «Mutzen» mit seinen 2 Treffern im Schlussdrittel den letzten Stoss. Bern war im Powerplay durch Mark Arcobello zwischenzeitlich zum 1:2-Anschluss gekommen.

Video
Müller trifft schnörkellos zum 3:1 für Ambri
Aus Sport-Clip vom 22.12.2018.
abspielen. Laufzeit 12 Sekunden.

Lausanne – ZSC Lions

Die Luft für die ZSC Lions wird dünner. Die Zürcher verlieren im 3. Duell mit Lausanne zum ersten Mal und rutschen in der Tabelle auf den 10. Platz ab. Dabei deutete bis zum furiosen Schlussdrittel der Waadtländer wenig auf die 3. Niederlage in Folge für Serge Aubins Team hin. Joël Vermin mit seinem 2. persönlichen Tor zum 2:2 (45.), Tyler Moy (55.) und Robin Leone (58.) verwandelten einen 1:2-Rückstand in eine 4:2-Führung. Auch Fredrik Petterssons Anschluss 18 Sekunden vor Schluss konnte am Verdikt nichts mehr ändern.

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 22.12.2018, 22:00 Uhr

Meistgelesene Artikel