- Nach dem 3:0-Sieg vom Freitag gewinnen die Schweizer den zweiten Test in Riga gegen Lettland mit 2:1.
- Matchwinner für das Team von Trainer Patrick Fischer ist Grégory Hofmann mit seinem Tor in der 55. Minute.
- Dank dem Erfolg in der WM-Hauptprobe hat die Nati alle vier Spiele in der Vorbereitung für sich entschieden.
Die Schweizer legten im letzten Test vor der am Freitag beginnenden WM los wie die Feuerwehr. Dario Simion brachte die Nati gegen WM-Gastgeber Lettland bereits nach 55 Sekunden in Führung. Der Zuger Stürmer hatte schon am Freitag zweimal getroffen.
Hofmann in Überzahl erfolgreich
Nach dem Ausgleich von Martins Dzierkalis (37.) zeichnete Grégory Hofmann in der 55. Minute bei vier gegen drei Feldspielern für den Siegtreffer verantwortlich.
Die Schweizer zeigten erneut ein starkes erstes Drittel. Danach bekundeten die Gäste aber einige Mühe, zu guten Chancen zu kommen. Insofern entbehrte es nicht einer gewissen Logik, dass das 2:1 in Überzahl fiel.
Wie bereits am Freitag bestritten die beiden Teams übungshalber noch eine Verlängerung mit drei gegen drei Spielern. Erneut gab es keinen Treffer. Auch das anschliessende Penaltyschiessen endete ohne Sieger.
Letzer Kaderschnitt steht an
Das Warm-Up bestritten auch die NHL-Spieler Nico Hischier, Timo Meier, Philipp Kuraschew und Jonas Siegenthaler, die wenige Stunden zuvor in Riga angekommen waren. Patrick Fischer und sein Coaching-Team werden das Kader nun noch um vier Spieler reduzieren.
Ungeschlagen an die WM
Nach dem zweiten Erfolg gegen die Letten innert 24 Stunden ( 3:0-Erfolg am Freitag ) nimmt die Schweiz die WM ungeschlagen in Angriff. Schon die beiden Tests gegen Russland (3:1 und 1:0) hatten sie für sich entschieden. Erster WM-Gegner ist am kommenden Samstag Tschechien.
Erst einmal begibt sich das Team nun aber in eine zwei Tage dauernde Selbstisolation, in der Spieler und Staff das Zimmer nicht verlassen dürfen. Darauf folgt eine drei Tage dauernde Team-Isolation, in der zwar trainiert wird, es aber keine Durchmischung mit anderen Mannschaften gibt.