Bereits um 12:15 Uhr Lokalzeit – respektive 11:15 Uhr Schweizer Zeit – trifft die Schweiz in ihrem letzten WM-Gruppenspiel auf Grossbritannien. Nachdem am Montagabend Schweden gegen Russland den nötigen Sieg nach 60 Minuten verpasst hat, ist die Nati nicht mehr unter Zugzwang. Die Viertelfinal-Quali ist in trockenen Tüchern. Gegen die Briten geht es nur noch um die Schlussklassierung nach der Vorrunde.
Aufgrund der frühen Anspielzeit müssen die Schweizer ihren Tagesablauf anpassen. «Wir müssen die Spaghetti etwas früher essen als sonst», witzelte Nationaltrainer Patrick Fischer am Montag. Man werde wohl etwa um 07:00 Uhr aufstehen und von zirka 09:30 bis 09:45 Uhr ein Meeting abhalten.
Die Briten haben Fischer im bisherigen Turnierverlauf beeindruckt. Gegen die Slowakei verloren sie nur knapp (1:2), gegen die Dänen holten sie einen Punkt (2:3 n.V.) und gegen Belarus fuhren sie gar einen 4:3-Sieg ein. «Wir müssen auf der Hut sein. Sie haben mit Liam Kirk einen Spieler, der heiss läuft und schon 5 Tore erzielt hat», so Fischer.
Auch Verteidiger Ramon Untersander hebt den Warnfinger: «Wir müssen uns gut auf das Spiel einstellen und dafür sorgen, dass die Briten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl haben, dass gegen uns etwas zu holen sein könnte.»