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Nationalmannschaft Letzter Probedurchgang gegen Frankreich

Mit den beiden Länderspielen gegen Frankreich heute in Grenoble und am Sonntag in Lyon schliesst das Schweizer Nationalteam die Vorbereitungsphase auf die WM in Prag (1. bis 17. Mai) ab. Nationaltrainer Glen Hanlon hat noch einige Entscheide zu treffen.

Resultate

Maximal 3 Torhüter und 22 Feldspieler werden im Aufgebot von Naticoach Glen Hanlon einen Platz ergattern. Ins letzte Trainingslager nach Frankreich reiste der Kanadier mit 26 Spielern.

Zuwachs im Kader

Im Verlauf der kommenden Woche werden zudem noch diverse NHL-Akteure den Kader bereichern. Eine Handvoll Spieler werden also noch über die Klinge springen müssen.

Zuwachs hat Hanlons Team bereits durch 7 Spieler der Playoffinalisten Davos und ZSC Lions und durch die in der letzten Woche angeschlagenen Damien Brunner und Matthias Bieber erhalten. Aus der NHL schlossen sich bereits Mark Streit (Philadelphia) und Reto Berra (Colorado) der Nationalmannschaft an.

Frankreichs Überraschungscoup

Auf den letzten Testgegner Frankreich wird die Schweiz sogleich auch in der WM-Vorrunde treffen. An der letztjährigen WM in Minsk überraschten die Franzosen mit dem Vorstoss in die Viertelfinals und klassierten sich in der Endabrechnung auf Platz 8 und somit 2 Positionen vor den Schweizern. Gewichtigen Anteil am französischen Überraschungscoup hatte Lausanne-Goalie Cristobal Huet, welcher auch dieses Jahr dem Kader der «Grande Nation» angehören wird.

Trotz der starken WM 2014 und obwohl Frankreich das letzte Duell mit 3:1 gewann, steigen die Schweizer als Favoriten in die beiden Partien. «Je näher die WM rückt, umso wichtiger werden nicht nur die Leistungen, sondern auch die Resultate», sagte Hanlon bereits während der Test-Partien gegen Russland.

Insofern befinden sich die Schweizer auf Kurs. Total haben sie bisher 4 von 6 Vorbereitungsspielen gewonnen. Mit dem Einrücken der Playoff-Finalisten und der beiden NHL-Stars sollte Hanlons Team noch einmal an Klasse gewonnen haben.

Sendebezug: SRF 1, sportaktuell, 18.04.2015, 22:35 Uhr

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