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Nationalcoach Sean Simpson ärgert sich über die vielen Absagen für die WM in Minsk
Legende: In Rage Sean Simpson ärgert sich darüber, dass der Schweiz an der WM viele Nationalspieler fehlen werden. EQ Images

Nationalmannschaft Simpson: Keine Antwort von Wick

Nationalcoach Sean Simpson hat seinem Frust nach dem 0:2 im vorletzten WM-Test gegen Deutschland freien Lauf gelassen. Der 53-Jährige beklagte sich über die schwache Leistung und die zahlreichen Absagen für das Turnier in Minsk. ZSC-Stürmer Roman Wick habe sich nicht einmal bei ihm gemeldet.

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Nach der schwachen Leistung gegen Deutschland sprach Sean Simpson Klartext: «Das war eine katastrophale Vorstellung von unserer Mannschaft. Die Einstellung war schlecht. Wenn wir an der WM so spielen, besteht die Möglichkeit, dass wir kein Spiel gewinnen.»

Simpsons Warten auf Wick

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Studiogast im «sportpanorama» vom Sonntag ist Nashville-Verteidiger Roman Josi, der an der Eishockey-WM für die Schweiz spielt. Die Sendung wird ab 18:15 Uhr auf SRF zwei ausgestrahlt.

Der Kanadier, der nur selten öffentlich Kritik an seinen Spielern übt, konnte seine Enttäuschung über die zahlreichen Absagen nicht verbergen. «Ich habe Roman Wick kontaktiert und bisher keine Antwort erhalten. Ich habe SMS verschickt und auf die Combox geredet», sagte Simpson. Als es um die Olympia-Teilnahme in Sotschi gegangen sei, habe er von der gleichen Nummer sofort eine Antwort erhalten.

Am kommenden Dienstag steht in Zürich der letzte Test gegen Olympiasieger Kanada an. Einen Tag später reist das Team nach Weissrussland. Nach der Absage von Mark Streit kann Simpson, der am Sonntag seinen 54. Geburtstag feiert, wenigstens auf Reto Berra (Colorado) und Simon Moser (Milwaukee/AHL) zählen. Die WM in Minsk beginnt für die Schweiz am 9. Mai mit dem Spiel gegen Russland.

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