Patrick Fischer bringt es auf den Punkt: «Die WM rückt näher, entsprechend sind alle Spiele wichtig. Gegen Frankreich wollen wir uns in der Offensive, im Vergleich zu den Länderspielen in Sotschi steigern und dabei die Abwehrarbeit nicht vernachlässigen.»
Die NHL-Legionäre-Frage und das Zittern ums Ticket
Für viele Akteure steht ausserdem das Ringen um WM-Tickets im Vordergrund. 26 Spieler bestritten die 2. Trainingswoche in Genf. Nächste Woche stossen die Playoff-Finalisten plus weitere NHL-Akteure zur Mannschaft.
Fischer hofft auf Roman Josi, Yannick Weber und Jonas Siegenthaler, die diese Woche aus den NHL-Playoffs ausgeschieden sind. Auch wenn nicht alle die Freigabe für die WM erhalten sollten: Mehr als ein Dutzend Spieler bangt noch um den Platz im Team für Bratislava.
Er soll das Powerplay anführen und in der Offensive Chancen kreieren.
Keine Sorgen um die Teilnahme muss sich Nico Hischier machen. Der 20-jährige Walliser kommt am Freitag – ausgerechnet in Siders – zu seinem Nati-Debüt. Nach 2 NHL-Saisons mit 100 Skorerpunkten für New Jersey steht ihm auf Anhieb eine Schlüsselposition zu: «Er erhält als Center viel Verantwortung. Er soll auch das Powerplay anführen und in der Offensive Chancen kreieren», sagt Fischer.
Die Vorfreude aufs Debüt ist gross. In Siders wird Hischier zwischen Vincent Praplan und Kevin Fiala die designierte Paradelinie anführen.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 24.04.2019, 22:20 Uhr