- Für die Eishockey-Nati der Frauen setzt es im ersten von drei Testspielen gegen Schweden in Weinfelden eine 2:4-Niederlage ab.
- Trotz teils klarer Unterlegenheit darf die Schweiz bis in die Schlussphase mit einem Sieg liebäugeln.
- Das zweite Testspiel gegen Schweden steigt bereits am Freitag (live in der SRF Sport App).
Als Alina Marti in der 55. Minute völlig aus dem Nichts in Unterzahl das 2:2 gelang, hofften die Schweizer Fans in Weinfelden doch noch auf einen erfolgreichen Auftakt der Schweiz in die Testspiel-Trilogie gegen Schweden. Doch diese Hoffnung währte gerade einmal 38 Sekunden, denn die Skandinavierinnen legten in der Person von Mira Jungaker sofort wieder vor.
Auf den dritten Rückstand vermochte die Schweiz nicht mehr zu reagieren. 73 Sekunden vor der Schlusssirene kassierte das Team von Trainer Colin Muller auch noch das 2:4. Dabei blieb es.
Maurer verhindert höhere Niederlage
Im Schweizer Team, das mit Alina Müller und Lara Stalder ohne seine beiden wichtigsten Spielerinnen auskommen musste, stach vor allem Saskia Maurer heraus. Der 22-jährige Goalie des SC Bern hielt die Nati mit vielen Paraden bis zum Schluss im Spiel.
Neben Marti durfte sich auch Mara Frey als Torschützin feiern lassen. Die 21-jährige Stürmerin der ZSC Lions zeichnete für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich verantwortlich.
Bereits am Freitag bietet sich der Schweiz eine erste Chance auf die Revanche. Um 18:30 Uhr findet erneut in Weinfelden das zweite von drei Testspielen gegen die Schwedinnen statt. Die dritte Partie steigt am Samstag um 14:30 Uhr. Beide Spiele sind live bei SRF zu sehen.
