Zum Inhalt springen
Coach Patrick Fischer instruiert seine Spieler in der Luzerner Eishalle.
Legende: Heimspiel Coach Patrick Fischer instruiert seine Spieler in der Luzerner Eishalle. Freshfocus

Turnier in Luzern Eine Premiere in der Zentralschweiz

Der Lucerne Cup feiert Premiere. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Länderturnier in der Schweiz gibt es hier.

  • Was ist der Lucerne Cup?

Es hat Tradition, dass der Schweizerische Eishockeyverband im Dezember ein Vierländerturnier ausrichtet. Nach einem Jahr Pause folgt der Lucerne Cup nun auf die Arosa Challenge, die von 2010 bis 2015 ausgetragen wurde, und die «Swiss Ice Hockey Challenge», die 2016 in Biel über die Bühne ging.

  • Weshalb findet das Turnier in Luzern statt?

Der Verband hat einen Standort mit einer mittelgrossen Stadionkapazität von 3000 bis 4000 Zuschauern gesucht – und einen Ort, an dem Spitzeneishockey nicht alltäglich ist. «Wir sind überzeugt, dass die Luzerner ein begeisterungsfähiges Eishockeypublikum sind», sagt SIHF-Sprecher Janos Kick.

  • Wer nimmt am Lucerne Cup teil?

Neben der Schweizer Nati, die zum ersten Mal seit dem WM-Silber von Kopenhagen vor Heimpublikum auflaufen wird, nehmen die Slowakei, Österreich und eine russische B-Auswahl am Turnier in Luzern teil.

  • Wer hat am Lucerne Cup ein Heimspiel?

Coach Patrick Fischer, der gebürtiger Luzerner ist. Auch Stürmer Lino Martschini vom EV Zug ist in Luzern geboren und aufgewachsen, hat seine ersten Schritte im Luzerner Eisstadion gemacht. «Für mich geht mit den Länderspielen in der Heimat ein Bubentraum in Erfüllung», sagt Martschini.

  • Wie sieht’s mit Modus, Programm und TV-Übertragung aus?

Ganz einfach: Am Donnerstag finden 2 Halbfinals statt: Schweiz-Österreich und Slowakei-Russland. Die Sieger bestreiten am Freitag den Final, die Halbfinal-Verlierer ein Spiel um Platz 3. Beide Spiele der Schweiz – unabhängig vom Halbfinal-Resultat – finden um 20:15 Uhr statt und werden live auf SRF zwei und in der Sport App übertragen.

Resultate

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 11.12.2018, 22:15 Uhr

Meistgelesene Artikel