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Bild 1 von 12. 183 Länderspiele. Als Spieler bestritt Patrick Fischer 183 Einsätze für sein Land (37 Tore, 42 Assists). Er nahm an 7 Weltmeisterschaften und 2 Olympischen Spielen (2002, 2006) teil. Bildquelle: Keystone/JULIE JACOBSON.
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Bild 2 von 12. Start als Assistent. Während seines Engagements als Headcoach des HC Lugano amtet Fischer nebenbei auch als Assistent von Sean Simpson (rechts) bei der Nati. Bildquelle: Freshfocus/Andy Mueller.
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Bild 3 von 12. Die 1. Medaille. Mit Fischer als Assistent gewinnt die Schweiz 2013 in Stockholm sensationell WM-Silber. Bildquelle: Freshfocus/Andy Mueller.
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Bild 4 von 12. Premiere. Als Nachfolger von Glen Hanlon erlebt Fischer sein erstes Spiel als Headcoach der Nati 2015 an der Arosa Challenge gegen Norwegen (2:1-Sieg). Bildquelle: Freshfocus/Andy Mueller.
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Bild 5 von 12. Die 1. WM. Die ersten Titelkämpfe laufen so gar nicht nach dem Gusto der Schweiz und Trainer Fischer. Es reicht nur zu Schlussrang 11 – noch hinter Dänemark und Norwegen. Bildquelle: Freshfocus/Victor Berezkin.
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Bild 6 von 12. Die 1. Olympischen Spiele. Auch das erste Turnier im Zeichen der Ringe im südkoreanischen Pyeongchang 2018 verläuft ernüchternd. Die Schweiz bleibt im Achtelfinal an Deutschland (1:2) hängen. Bildquelle: Keystone/ALEXANDRA WEY.
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Bild 7 von 12. Der Exploit von Dänemark. Nach der Enttäuschung von Olympia folgt wenige Monate später der Höhenflug von Dänemark. Die Schweiz stösst bis in den Final vor, verliert dort aber gegen Schweden 2:3 n.P. Die erste WM-Silbermedaille für Fischer als Headcoach. Bildquelle: Keystone/SALVATORE DI NOLFI.
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Bild 8 von 12. Die 2. Olympischen Spiele. Auch in Peking 2022 ist Fischers Team nicht allzu viel Glück beschieden. Immerhin übersteht die Schweiz nach einer katastrophalen Gruppenphase die Achtelfinals, muss sich dann aber dem späteren Olympiasieger Finnland diskussionslos 1:5 geschlagen geben. Bildquelle: Keystone/SALVATORE DI NOLFI .
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Bild 9 von 12. Die Luft wird dünn. Dreimal in Folge scheitert die Schweiz im WM-Viertelfinal, zweimal davon als Gruppensiegerin (2022, 2023), einmal als Gruppenzweite (2021). Zweimal heisst der Gegner dabei Deutschland. Fischer ist angezählt und stellt innerhalb der Mannschaft die Vertrauensfrage. Bildquelle: Keystone/SALVATORE DI NOLFI .
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Bild 10 von 12. Der Befreiungsschlag. Zum 3. Mal in 4 Jahren trifft die Schweiz im WM-Viertelfinal auf Deutschland. Bei einer Niederlage wäre das Aus von Fischer als Nati-Trainer wohl besiegelt gewesen. Team und Trainer halten dem Druck aber Stand, gewinnen 3:1 und stürmen anschliessend in den WM-Final. Bildquelle: Keystone/PETER SCHNEIDER .
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Bild 11 von 12. Das nächste Silber. Im Final muss Fischer erneut dem Gegner gratulieren. Gegen Gastgeber Tschechien unterliegt die Schweiz im WM-Final 0:2. Bildquelle: Keystone/PETER SCHNEIDER.
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Bild 12 von 12. Und gleich der nächste Streich. 2025 doppelt die Schweiz an der WM nach, stösst abermals in den Final vor und unterliegt dort den USA unglücklich mit 0:1 nach Verlängerung. Trotzdem darf sich die Fischer-Equipe einmal mehr für eine überragende Leistung feiern lassen. Bildquelle: Keystone/TIL BUERGY.
Als Patrick Fischer Ende 2015 das Schweizer Nationalteam übernahm, konnte man nicht ahnen, dass der Zuger der einzige Nati-Coach neben Ralph Krueger (13 Jahre) werden würde, der sich 10 Jahre oder mehr auf diesem Posten halten würde.
Es ist nicht so, dass Fischer kein Gegenwind erfahren hat. An seiner 1. WM als Nati-Coach wurde die Schweiz nur 11., die beiden Olympia-Turniere verliefen enttäuschend. Doch Fischer blieb seiner Linie immer treu, führte die Nati auf ein konstant hohes Level und er veränderte ihren Spielstil: Die Schweiz spielt offensiv und mutig. Unter Krueger war primär die Defensive Trumpf.
Nur Gold fehlt noch
Seit 2017 verpasste die Nati keinen WM-Viertelfinal mehr, zwischen 2018 und 2025 gewann sie dreimal WM-Silber. Zuletzt zweimal in Folge. Es ist auch Fischers Verdienst, dass alle Schweizer Topcracks gerne und wann immer möglich zur Nati stossen – auch sämtliche NHL-Stars.
Fischer hat es geschafft, dass die Schweiz inzwischen als Medaillenkandidat zu den grossen Turnieren startet. Eigentlich fehlt ihm nur noch etwas zur Krönung: Gold.