Zum Inhalt springen

Ausgleich in der Serie Holtbys Glanzparade sorgt für Washingtons Premiere

Die Washington Capitals gleichen mit einem 3:2-Sieg in der Final-Serie gegen die Vegas Golden Knights zum 1:1 aus.

Zwei Minuten vor Schluss blieb den Zuschauern in Las Vegas der Jubel im Halse stecken: Mit einer unglaublichen Parade gegen Alex Tuch rettete Capitals-Goalie Braden Holtby seinem Team das 3:2 in der Casino-Stadt. Insgesamt wehrte er 37 von 39 Schüssen ab.

Zuvor waren die Knights bereits in der 8. Minute durch James Neal in Führung gegangen. Der Stürmer profitierte von einem hohen Anspiel des Schweizers Luca Sbisa und verwertete cool zum 1:0.

Washingtons Wende

Doch danach hatte Las Vegas sein Pulver verschossen. Mit 3 Treffern in Serie wendete Washington das Blatt bis zur 28. Minute. Bei allen Toren des Auswärtsteams hatte Lars Eller seinen Stock im Spiel. Für Washington war es der erste Sieg in einem Stanley-Cup-Final überhaupt.

Gott sei Dank ist Holtby unser Torhüter.
Autor: Alexander Owetschkin

«Gott sei Dank ist Holtby unser Torhüter», so Washington-Superstar Alexander Owetschkin. Las Vegas' Headcoach Gerard Gallant sagte: «Holtby machte wahrscheinlich den Unterschied. Wir spielten nicht unser bestes Eishockey, dennoch kreierten wir viele Chancen.»

Sbisa erklärte: «Der Unterschied zum ersten Match war nicht gross.» Spiel 1 hatten die Golden Knights spektakulär 6:4 gewonnen. Der Zuger sah vor allem bei den Special Teams Verbesserungspotenzial.

Am Sonntag geht die Serie mit Spiel 3 weiter. Dann geniesst Washington zweimal Heimrecht.

Resultate

Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 31.5.2018, 07:30 Uhr

Meistgelesene Artikel