Wie der Stanley-Cup-Finalist am Montag bekannt gab, verlängerte Connor McDavid seinen auslaufenden Vertrag bei der NHL-Franchise um zwei weitere Jahre bis 2028. Pro Saison erhält der 28-Jährige dabei ein Gehalt von 12,5 Millionen US-Dollar – für einen Spieler seines Kalibers wenig. Dadurch ermöglicht es der Kanadier seinem Team, weitere Topspieler zu halten und um den Titel kämpfen zu können.
Nur wenige Tage vor dem Start der neuen Spielzeit klärten die Oilers damit eine weitere personelle Frage. Am Freitag hatte Edmonton bereits die Vertragsverlängerung von Trainer Kris Knoblauch um drei weitere Jahre bis 2029 offiziell gemacht. «Connors Engagement für unser Team und unsere Stadt wird nur noch von seinem einzigartigen Fokus übertroffen, den Fans der Edmonton Oilers den Stanley Cup zurückzubringen», sagte Stan Bowman, Vizepräsident und General Manager der Franchise.
Auf der Jagd nach dem Titel
McDavid war im NHL-Draft 2015 an erster Stelle von den Oilers ausgewählt worden. Seitdem wurde er unter anderem fünfmal mit der Art Ross Trophy für den besten Scorer sowie dreimal mit der Hart Memorial Trophy für den MVP der Liga ausgezeichnet. In 712 Regular-Season-Partien gelangen ihm 1082 Punkte. 2023/24 und 2024/25 stand McDavid mit Edmonton in der Finalserie um den Stanley Cup, dort scheiterten die Kanadier aber jeweils an den Florida Panthers.
In der Rangliste der Topverdiener sprang McDavid mit seinem neuen Arbeitspapier trotz Superstar-Status nicht an die Spitze. Ende September hatte Kirill Kaprisow von den Minnesota Wild einen Achtjahresvertrag mit einem jährlichen Gehalt von 17 Millionen US-Dollar erhalten. Dieser ist ab der Saison 2026/27 gültig. Auch McDavids Teamkollege Leon Draisaitl verdient mit jährlich 14 Millionen Dollar mehr als der Kanadier.
Die Oilers starten in der Nacht auf Donnerstag in die neue Saison. Zum Auftakt geht es gegen die Calgary Flames.