Die Playoffs sind nicht nur die beste Zeit der Saison, sondern auch die härteste. Sinnbildlich dafür steht auch die Geschichte von Sean Couturier.
Der Stürmer der Philadelpia Flyers riss sich am vergangenen Dienstag im Training das Innenband im rechten Knie. Für Spiel 4 im NHL-Playoff-Achtelfinal gegen die Pittsburgh Penguins musste der 25-Jährige Forfait geben. Er kehrte beim Stand von 1:3 in der Serie unter Schmerzmitteln zurück – und verlängerte mit seinem Game-Winner die Saison der Flyers.
Guentzel als «Spielverderber»
Fast hätte das «Märchen» von Couturier im 6. Game seine Fortsetzung gefunden. Doch sein Hattrick reichte Philadelphia nicht, um die 5:8-Niederlage und das damit einhergehende Playoff-Out zu verhindern. «Ich habe alles reingelegt. Es ist schade, dass es nicht gereicht hat», resümierte der US-Amerikaner nach der Partie.
Der «Schuldige» am unvollendeten Märchen Couturiers war in erster Linie Jake Guentzel. Der Pittsburgh-Flügel schrieb beim Stand von 3:4 mit 4 Toren in Serie eine eigene unglaubliche Story.