Resultate
Nachdem die «Preds» bereits im 1. Spiel über weite Strecken dominant waren und verloren, wiederholte sich das Szenario in der 2. Begegnung. Dementsprechend niedergeschlagen war Josi nach der Partie: «Es ist sehr frustrierend. Wir haben wieder zwei sehr gute Drittel gespielt und dann ein paar Fehler gemacht.»
Dies könne man sich im Stanley-Cup-Final nicht erlauben, denn «auf der anderen Seite steht eine starke Mannschaft, die solche Fehler ausnützt». Seinen Goalie Pekka Rinne, der in Spiel 2 einige Male unglücklich ausgesehen hatte und ausgewechselt wurde, nahm der Berner dabei explizit in Schutz: «Er ist unser bester Spieler, ohne ihn wären wir nicht hier. Wir müssen wieder besser für ihn spielen.»
Noch ist nichts verloren
Trotz 0:2 in der Serie will Josi die Serie noch nicht abschreiben: «Wenn wir unserem System treu bleiben, dann können wir Pittsburgh schlagen. Wir hatten ja schon in den ersten beiden Partien vielfach mehr vom Spiel. Aber klar, wir sind 0:2 hinten, da gibt es vieles zu verbessern.»
Die nächste Chance dazu gibt es für Josi und seine Teamkollegen bereits am nächsten Samstag. Dann empfängt Nashville die Penguins erstmals auf heimischem Eis.
Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 06:00 Uhr, 01.06.17