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NHL «Josi nimmt das Zepter in die Hand, wenn es ihn braucht»

Dank eines Roman Josi in Topform feiert Nashville den ersten Sieg im Stanely-Cup-Final gegen Pittsburgh. Teamkollege Yannick Weber lobt seinen Landsmann in höchsten Tönen, Josi selbst stapelt tief.

Roman Josi zeigt auch im Playoff-Final, wie wertvoll er für die Nashville Predators ist. Im 3. Spiel um den Stanley Cup erzielte er seinen 6. Playoff-Treffer und steuerte seine Assists Nummer 7 und 8 bei.

  • Mit 6 Playoff-Treffern führt Josi die Skorerliste der NHL-Verteidiger an. Teamintern liegt er auf Rang 2, nur Stürmer Filip Forsberg hat mehr Tore geschossen (8).
  • Mit 14 Skorerpunkten ist Josi der zweitproduktivste Nashville-Spieler hinter Forsberg (15). Von den Verteidigern hat ligaweit nur Ottawas Erik Karlsson mehr Punkte gesammelt als der Berner.

«Er ist ein sehr spezieller Spieler», sagt Yannick Weber über seinen Teamkollegen und gerät sogleich ins Schwärmen: «Er hat ein super Jahr gespielt bis jetzt. Wenn es ihn braucht, nimmt er das Zepter in die Hand und er kann das Spiel drehen.»

Und so war es auch im allersten Stanley-Cup-Finalspiel auf heimischen Eis für Nashville. Josi sorgte mit dem 1:1 für die Wende, Nashville siegte mit 5:1. Der Berner selbst stellte aber die Teamleistung in der Vordergrund. «Wir haben über 60 Minuten ein sehr gutes Spiel gezeigt. Pekka Rinne spielte hervorragend. Und zudem hatten wir heute das Glück, das uns in den ersten beiden Partien fehlte.»

Sendebezug: Radio SRF 3, Nachrichten, 0406.2017, 06:00 Uhr

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