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Top oder Flop? Die Top-2-Picks der letzten Jahre unter der Lupe
Nico Hischier wird beim NHL-Draft wohl an erster oder zweiter Stelle gezogen. Eine Erfolgsgarantie ist das nicht, wie ein Blick auf die meist begehrten Spieler der vergangenen 10 Jahre beweist.
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Legende:
2016, Nummer 1: Auston Matthews
Das amerikanische Supertalent wurde den Vorschuss-Lorbeeren voll gerecht. Mit 69 Skorerpunkten wurde der 19-jährige Ex-ZSC-Spieler Topskorer seines Teams und führte die Maple Leafs in die Playoffs.
Reuters
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Legende:
2016, Nummer 2: Patrik Laine
Der schussgewaltige Finne hatte keine Anlaufschwierigkeiten und sammelte in seiner ersten NHL-Saison für die Winnipeg Jets gleich 64 Skorerpunkte.
Reuters
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Legende:
2015, Nummer 1: Connor McDavid
Bereits in seiner Rookie-Saison lief McDavid auf Hochtouren, ehe er von einer Schulterverletzung ausgebremst wurde. Ein Jahr später startete der Kanadier aber so richtig durch: Der 20-Jährige wurde zum Captain der Oilers ernannt und mit 100 Skorerpunkten Liga-Topskorer.
Reuters
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Legende:
2015, Nummer 2: Jack Eichel
Hinter McDavid drohen die Leistungen von Buffalos Eichel beinahe etwas zu verblassen. Doch der smarte Center hat in seinen ersten beiden NHL-Saisons jeweils über 50 Skorerpunkte gesammelt und bei zwei A-Weltmeisterschaften im US-Dress für Furore gesorgt.
Reuters
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Legende:
2014, Nummer 1: Aaron Ekblad
Der Zweiweg-Verteidiger hatte keine Mühe, in der NHL Fuss zu fassen. Der Kanadier wurde 2015 Rookie des Jahres und durfte in seinen ersten beiden Saisons beim All-Star-Game auflaufen.
Imago
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Legende:
2014, Nummer 2: Sam Reinhart
Lediglich 9 Spiele bestritt Reinhart in seiner ersten NHL-Saison, ehe die Buffalo Sabres den Kanadier wieder in die Western Hockey League abschoben. Seit 2015 ist der 21-jährige mit soliden Skoring-Werten fester Bestandteil des Kaders und durfte 2016 den Weltmeister-Titel bejubeln.
Reuters
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Legende:
2013, Nummer 1: Nathan MacKinnon
Der spektakuläre Stürmer brauchte bei den Colorado Avalanche keinerlei Anlaufzeit. Der technisch brilliante Kanadier überzeugte vom ersten Moment an, wurde sogleich zum Rookie des Jahres gewählt und entwickelte sich zu einem der gefährlichsten Stürmer der Liga.
Reuters
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Legende:
2013, Nummer 2: Aleksander Barkov
Schon im zarten Alter von 16 Jahren gab Barkov bei Tappara sein Profi-Debüt. In der NHL wurde der frühreife Finne mit 18 Jahren und 31 Tagen einer der jüngsten NHL-Torschützen der Geschichte. Für den Status eines Superstars fehlt es dem Zweiweg-Stürmer der Florida Panthers aber etwas an Strahlkraft.
Reuters
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Legende:
2012, Nummer 1: Nail Jakupow
Der hochbegabte Russe wurde den Erwartungen in der NHL nie wirklich gerecht. Nach einigen Startschwierigkeiten fand er bei Edmonton zwar zunächst den Tritt. Danach liess er aber seine Skoring-Qualitäten vermissen und wurde zu St. Louis getradet. In den letzten beiden Jahren gelangen dem 23-Jährigen in 100 Partien gerade einmal 11 Treffer.
Reuters
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Legende:
2012, Nummer 2: Ryan Murray
Unspektakulär, aber grundsolide: Seit seinem ersten Spiel für Columbus ist Ryan Murray ein sicherer Wert in der Abwehr der Blue Jackets. 2015 holte der Verteidiger mit Kanada den Weltmeistertitel.
Reuters
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Legende:
2011, Nummer 1: Ryan Nugent-Hopkins
Der Kanadier zündete zu Beginn seiner NHL-Karriere ein Feuerwerk: Im 1. Spiel bejubelte er seinen 1. Treffer. Im 3. Spiel gelang dem damals 18-Jährigen ein Hattrick. Kurze Zeit später lieferte er 5 Assists in einem Match. Danach flauten die Skoring-Werte etwas ab, dennoch gehört der spielfreudige Center zu den Lieblingen der Edmonton-Fans.
Reuters
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Legende:
2011, Nummer 2: Gabriel Landeskog
Bereits in seiner Rookie-Saison bewies der schwedische Flügelstürmer seine Qualitäten in der Offensive und Defensive: Er sammelte nicht nur am meisten Skorerpunkte aller Rookies (52), sondern hatte ligaweit auch die zweitbeste Plus-/Minus-Statistik aller Newcomer. Heute ist Landeskog zweifacher Weltmeister und ein Franchise-Player der Avalanche.
Reuters
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Legende:
2010, Nummer 1: Taylor Hall
Dass Talent von Taylor Hall wurde nie infrage gestellt. Der Kanadier hat in der NHL trotzdem noch keine zählbaren Erfolge feiern können. Ausgerechnet als Hall von Edmonton nach New Jersey transferiert wurde, qualifizierten sich die Oilers endlich wieder einmal für die Playoffs. Hall selbst hat noch keine einzige NHL-Playoff-Partie bestritten.
Reuters
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Legende:
2010, Nummer 2: Tyler Seguin
Der Kanadier feierte in der NHL ein Debüt nach Mass: Gleich in der ersten Saison gewann Seguin mit Boston den Stanley Cup. Drei Jahre und einen Lockout-Abstecher nach Biel später wurde der Playmaker zu den Dallas Stars transferiert. In den letzten 4 Saisons hat der 25-Jährige dort immer mehr als 70 Skorerpunkte gesammelt.
Reuters
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Legende:
2009, Nummer 1, John Tavares:
Lange galt John Tavares als «The Next One» - als das nächste ganz grosse kanadische Talent. Zwar sind die Fähigkeiten des Centers unbestritten. Doch konnte er mit den notorisch erfolglosen New York Islanders nie in die gleiche Liga aufsteigen wie Sidney Crosby und Co. Im Lockout spielte der Olympiasieger von 2014 übrigens 28 Partien für den SCB.
Reuters
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Legende:
2009, Nummer 2: Victor Hedman
Der Schwede fühlt sich offensichtlich wohl im Sonnenstaat Florida: Seit seinem Draft im Jahr 2010 gehört der 198-cm-Hühne bei Tampa Bay zum Inventar. Hedman erfüllte alle Hoffnungen und wurde sowohl in der Offensive als auch in der Defensive ein unverzichtbarer Bestandteil des Team.
Reuters
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Legende:
2008, Nummer 1: Steven Stamkos
Der Kanadier wurde den Erwartungen mehr als gerecht. Nach einer ansprechenden 1. Saison lieferte der Center drei Spielzeiten in Folge mit mehr als 90 Punkten. 2013/14 (Schienbeinbruch) sowie 2016/17 (Meniskusriss) beklagte Stamkos Verletzungspech. Besitzt bei Tampa einen 8-Jahres-Vertrag, der ihm 68 Millionen Dollar einbringt.
Reuters
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Legende:
2008, Nummer 2: Drew Doughty
Einer der wenigen Verteidiger unter den Top-2-Picks der letzten 10 Jahre. Doughty hat in seiner Karriere ausser WM-Gold alles gewonnen. Der 27-jährige Kanadier der L.A. Kings ist zweifacher Stanley-Cup-Gewinner, zweifacher Olympiasieger und zudem U20-Weltmeister. Im Vorjahr gewann er die Norris Trophy für den besten Verteidiger der Liga.
Imago
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Legende:
2007, Nummer 1: Patrick Kane
Seit seinem Lockout-Gastspiel in Biel hierzulande bestens bekannt. Es gibt kaum einen technisch versierteren Spieler in der NHL. Schon in seiner Rookie-Saison mit den Blackhawks erreichte der Amerikaner 72 Punkte, und er brillierte 2015/16 mit 106 Zählern. Kane gewann mit Chicago dreimal den Stanley Cup.
Reuters
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Legende:
2007, Nummer 2: James van Riemsdyk
James van Riemsdyk hat nicht die gleiche NHL-Karriere hingelegt wie Patrick Kane. In 3 Saisons mit Philadelphia und 5 Spielzeiten mit Toronto etablierte sich der amerikanische Flügel aber als solider Skorer. Seine produktivste Saison war die letzte: In 88 Partien gelangen ihm 64 Punkte.
Reuters
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 15.06.2017, 18:45 Uhr
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