NHL - Wo sich die Hockey-Prominenz trifft

Am All-Star-Game in Nashville ist nur die Crème de la Crème der Eishockey-Prominenz vertreten. Hier eine Übersicht der Teilnehmer.

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  Jaromir Jagr, Captain Atlantic Division

  Der tschechische Superstar der Florida Panthers feiert mit seiner 10. Teilnahme ein rundes Jubiläum. Der 43-Jährige ist von den Fans zum Captain der Atlantic Division gewählt worden. Und das, obwohl er auf Twitter darum gebeten hatte, ihn in seinem hohen Alter doch bitte zu verschonen.

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  Steven Stamkos, Atlantic Division

  Unterstützung bekommt Jagr vom Captain der Tampa Bay Lightning. Der Kanadier hat zu Beginn der Saison als dritter Spieler in der Franchise-Geschichte seinen 500. Scorerpunkt für die Lightning erzielt und einen Tag später seine 500. NHL-Partie bestritten.

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  Aaron Ekblad, Atlantic Division

  Mit an Board ist auch Jagrs Teamkollege Aaron Ekblad. Der erst 19-jährige Verteidiger wurde nach seinem Draft zu den Panthers in der Saison 2014/15 zum besten Rookie der Liga gewählt und war bereits vor einem Jahr Teil des All-Star-Teams.

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  Jewgeni Malkin, Metropolitan Division

  Letztes Jahr hatte der Center der Pittsburgh Penguins seine Teilnahme verletzungsbedingt absagen müssen. Mit bisher 23 Saisontreffern ist der 29-jährige Russe bester Torschütze der Penguins.

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  Braden Holtby, Metropolitan Division

  Der Keeper der Washington Capitals soll auch im All-Star Game die Schotten dicht machen. In der bisherigen Saison überzeugte der 26-jährige Kanadier mit einer durchschnittlichen Fangquote von 93%.

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  Patrick Kane, Captain Central Division

  Der rechte Flügel der Chicago Blackhawks ist in dieser Saison das Mass aller Dinge. Kein Wunder führt er das Team der Central Division als Captain an. Der ehemalige Lockout-Star der Bieler belegt in der Skorerliste mit aktuell 73 Punkten (30 Tore) mit grossem Abstand Platz 1.

  Reuters
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  Tyler Seguin, Central Division

  Auch der Center der Dallas Stars hat die Zeit des Lockouts bei Biel verbracht. Mit 25 Saisontreffern gehört er wie Kane zu den torgefährlichsten Spielern der Liga und ist beim All-Star Game nach 2012 und 2015 zum dritten Mal dabei.

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  Jamie Benn, Central Division

  Tyler Seguins kongenialer Sturmpartner bei den Dallas Stars, Jamie Benn, darf natürlich auch nicht fehlen. Er geht bei den Stars als Captain und Leistungsträger voran.

  Keystone
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  Shea Weber, Central Division

  Auch der Verteidigerkollege von Roman Josi hat den Sprung ins All-Star-Team geschafft, und das bereits zum fünften Mal. Kein Wunder, der Captain der Predators ist mit seinen Führungsqualitäten seit Jahren ein unverzichtbarer Wert.

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  John Scott, Pacific Division

  Scott sorgte für DIE Geschichte des All Star Games. In der NHL als Enforcer bekannt, wurde er von den Fans zum Captain der Pacific Division gewählt. An seinen spielerischen Qualitäten liegt das nicht: Scott buchte in 289 NHL-Spielen nur 5 Tore, wurde zuletzt von Arizona nach Montréal getradet und von den Kanadiern sofort in die AHL abgeschoben.

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  Joe Pavelski, Pacific Division

  Zu Beginn der Saison wurde der Center bei den San Jose Sharks zum Captain ernannt. Und das scheint ihm Aufwind zu verleihen: Mit 25 Toren läuft es ihm bisher wie geschmiert. Die erstmalige Nomination für das All-Star Game ist der verdiente Lohn.

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  Daniel Sedin, Pacific Division

  Der Stürmer der Vancouver Canucks tritt zum dritten Mal beim All-Star Game an. Der Schwede bildet mit seinem Zwillingsbruder Henrik das mit Abstand gefährlichste Duo bei den Canucks und ist mit 44 Skorerpunkten aus 50 Spielen unbestrittener Topskorer seines Teams.

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  Taylor Hall, Pacific Division

  Der 24-jährige Flügel wird zum ersten Mal am All-Star Game mittun. Der Stürmer der Edmonton Oilers verdiente sich das Aufgebot mit seinen konstanten Leistungen: Mit 48 Skorerpunkten in 50 Spielen ist er bester Skorer der Oilers. Um seine Traumsaison 13/14 mit 80 Punkten zu toppen, braucht Hall allerdings einen Lauf.

  Keystone

Das komplette Aufgebot für das NHL All-Star Game finden Sie hier.

Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 28.01.2016, 08:30 Uhr.