Um ein Haar hätte Patrik Laine seinen Talisman am Sonntag verloren. Im Spiel gegen Nashville wurde der Finne vom Stock von Roman Josi am Kinn getroffen. Die Wunde hätte ohne Bart besser genäht werden können. Doch dies liess der 19-Jährige nicht zu.
Ich sagte den Ärzten sofort, dass sie den Bart lassen müssen.
Und das hat einen guten Grund: Laine hat in dieser Saison nämlich eine Wette mit seinem Cousin Kimmo laufen. Die Beiden duellieren sich bis zum Saisonende um den schönsten Bart.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters
Bei Laine ruft das Zwischenresultat gemischte Stimmen auf Social Media hervor. Während die einen den dürftigen Haarschmuck kritisieren, sehen andere eine Energiequelle.
Sein Bart sieht aus wie ein dürres Vogelnest.
Sein Bart ist die Quelle seiner Stärke.
Der Stürmer der Winnipeg Jets liegt in der NHL derzeit mit 43 Treffern an 2. Stelle des Torschützenklassements. Nur Alexander Owetschkin hat noch 2 Mal mehr eingenetzt.
Zwar hat Laine in den letzten 4 Spielen nicht mehr in der regulären Spielzeit getroffen. Gegen Boston sorgte er mit seinem Tor im Penaltyschiessen aber für den Zusatzpunkt. Ob's am Bart lag?