16 Sekunden brauchten die Genfer, um das Spiel zu Beginn des letzten Abschnitts zu entscheiden: Kevin Romy und Christopher Rivera trafen in der 42. Minute vom 2:2 zum 4:2.
Davor hatten sich die Teams weitgehend neutralisiert: Eine Kombination der Pyatt-Brüder zum 1:0 (13.) glich Julien Vauclair (15.) postwendend wieder aus. Und auch Servettes 2:1-Führung nach Floran Douays 1. NLA-Tor (35.) hatte keine 3 Minuten Bestand, da Damien Brunner noch vor der 2. Sirene den erneuten Ausgleich für die Gäste erzielte.
Verletzter Schiedsrichter
Der teils hitzigen Atmosphäre fiel in der 10. Minute Schiedsrichter-Assistent Gilles Mauron zum Opfer. Beim Bully wurde der Linesman von den Beinen geholt, verletzte sich und musste vom Feld geführt werden. Nach 16 Spielminuten mit nur 3 Schiedsrichtern sprang Pascal Bougon für den Unglücksraben ein.
Genfer Rehabilitation
Genf-Servette liegt dank dem Sieg bereits 15 Zähler über einem Playout-Platz und konnte punktmässig zu Lausanne aufschliessen. Nach zuletzt 6 Niederlagen in 7 Liga-Spielen konnten sich die Romands für einen fünfwöchigen Durchhänger rehabilitieren.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 20.01.2015, 22:20 Uhr