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National League Tigers beenden Durststrecke in Bern

Die SCL Tigers haben auch die zweite Partie unter Alex Reinhard gewonnen. Die Emmentaler feierten dank einem späten Treffer zum 2:1 den ersten Auswärtssieg seit über zwei Jahren gegen den SC Bern. Davos bezog in Kloten die dritte Niederlage in Serie.

Die SCL Tigers gewannen in Bern überraschend mit 2:1. Damit bescherte das Schlusslicht seinem neuen Coach Alex Reinhard den 2. Sieg im 2. Spiel.

Ex-Berner Froidevaux trifft zum Tigers-Sieg

Del Curto am Kopf getroffen

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Legende: SRF

Arno Del Curto wurde bei der 2:4-Niederlage des HCD von einem missratenen Befreiungsschlag seines eigenen Spielers Dino Wieser am Kopf getroffen. Der Bündner zog sich eine Platzwunde zu, konnte das Coaching aber nach einer kurzen Pause fortsetzen.

Etienne Froidevaux besorgte den 2:1-Siegreffer knapp zwei Minuten vor der Schlusssirene. Der Ex-SCB-Spieler beendete damit die 4 Spiele andauernde Erfolgsserie der Stadtberner und eine mehr als zweijährige Durststrecke der Tigers beim Kantonsrivalen. Letztmals hatten die Emmentaler im September 2010 in Bern gewonnen.

Davos nicht in Spengler-Cup-Form

Der HC Davos hat beim 2:4 in Kloten die dritte Niederlage in Serie kassiert. Das Team von Arno Del Curto präsentierte sich alles andere denn in Spengler-Cup-Form und kann sich weiterhin nicht vom Strich lösen.

Simon Bodenmann mit einem platzierten Schuss nach 177 Sekunden sowie zweimal Victor Stancescu sorgten bis zur Spielmitte für die Vorentscheidung zugunsten der überlegenen Flyers. Danach fing sich der HCD etwas. Den ersten Davoser Treffer durch Josef Marha beantwortete der starke Marcel Jenni aber mit dem 4:1. Gregori Sciaronis 2:4 in der letzten Spielminute war lediglich noch Resultatkosmetik.

Zug gewinnt umkämpfte Partie

Zu einem Heimsieg kam auch der EV Zug. Die Zuger schlugen Lugano in einer kampfbetonten Partie 2:1. Die Zuger ziehen damit in der Tabelle am SC Bern vorbei auf Platz 3.

Josh Holden in Überzahl und Corsin Casutt brachten das Heimteam in Führung, Thomas Rüfenacht konnte für die Tessiner im letzten Drittel lediglich noch verkürzen. Auf Seiten der Zuger brilleirte für einmal nicht der Paradeblock um Linus Omark, Damien Brunner und Henrik Zetterberg, sondern der oft kritisierte Gaolie Jussi markkanen. Der Finne verhinderte eine mögliche Wende mit zahlreichen starken Paraden.

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