Blickt man über die aktuelle Spielzeit hinaus, warten die Zürcher sogar seit 8 Partien auf einen Sieg gegen die Saanestädter. Der letzte Vollerfolg datiert vom 11. Januar 2011 (4:2). Dazu kommt, dass die Lions in insgesamt 11 Playoff-Duellen Gottéron kein einziges Mal bezwingen konnten. Fribourg darf also getrost als Angstgegner der Lions bezeichnet werden.
Stärke: Moral und Kaderbreite
Nach dem hart erkämpften Sieg gegen den HC Davos brauchen die Zürcher aber vor niemandem Angst zu haben. Die Lions drehten im Viertelfinal zum 2. Mal in Folge einen 1:3-Serien-Rückstand. Dasselbe war ihnen im Vorjahr im Final gegen den SC Bern geglückt. Coach Marc Crawford leistete sich gegen den HCD ab Spiel 3 gar den Luxus, nur mit 3 statt 4 Ausländern zu agieren. Ein Ausdruck des starken Kaders beim amtierenden Meister. Und hinten machte Goalie Lukas Flüeler zuletzt die Schotten dicht.
Schwäche: Erfolgsrezept gesucht
Auch Fribourg befindet sich moralisch im Hoch und weiss im Vergleich zum Gegner, wie dieser erfolgreich bezwungen werden kann. Die Lions suchen hingegen noch nach dem Erfolgsrezept.