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National League ZSC mit 11. Sieg - SCB-Serie beendet

Die ZSC Lions haben ihr Mammutprogramm mit 8 Spielen in 13 Tagen makellos überstanden. Beim 6:3 im Hallenstadion gegen Biel feierte der Leader den 11. Vollerfolg in Serie. Der SCB kam hingegen bei Ambri-Piotta von der Siegesstrasse ab.

Mann des Spiels im Hallenstadion war Morris Trachsler. Der Stürmer erzielte für die Zürcher im Schlussdrittel die Tore zum 3:2, 4:2 und 5:3. Besonders sehenswert war sein letzter Treffer in der 55. Minute, als der 29-Jährige die Scheibe herrlich backhand unter die Latte beförderte.

Makelloses Mammutprogramm

Mit dem 11. Sieg de suite bauten die Lions ihre Führung an der Tabellenspitze weiter aus. Nach zuletzt 8 Partien in 13 Tagen können die Zürcher - sofern sie keine Nati-Spieler sind - während der NLA-Pause (Arosa Cup) die Batterien wieder aufladen. Den nächsten Ernstkampf bestreiten sie am 23.12. in Bern.

Flüeler mit Fehlgriff

Biel war auf fremden Eis ein aufsässiger Gegner gewesen. Nach der ZSC-Führung durch Topskorer Roman Wick (8.) gingen die Seeländer in der 14. Minute mit 2 Treffern innert 10 Sekunden in Führung. Den 2. Gegentreffer musste Lukas Flüeler auf seine Kappe nehmen - er griff beim harmlosen Schuss von Philipp Wetzel daneben. Im letzten Drittel sorgte aber Trachsler dafür, dass Flüelers Fauxpas keine Punkte kostete.

SCB-Serie beendet

Während der ZSC seine Serie aufrecht erhalten konnte, kam der SC Bern von der Siegesstrasse ab. Der Meister unterlag bei Ambri-Piotta mit 1:3, nachdem er die letzten 8 Partien alle gewonnen hatte. Für Interims-Coach Lars Leuenberger war es im 10. Spiel an der Bande erst die 2. Pleite.

Ausgerechnet der ehemalige Berner Marc Reichert stach mit einer Doublette aus dem Tessiner Kollektiv heraus. In der 34. Minute traf er zum vorentscheidenden 2:0, in den Schlusssekunden machte der Stürmer mit dem Treffer ins leere Tor alles klar.

Ambri jetzt Zweiter

Dank dem 19. Saisonsieg überholte Ambri in der Tabelle Freiburg und ist mit 13 Punkten Rückstand erster Verfolger der ZSC Lions. Bern bleibt auf Platz 7.

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