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- Nach dem 6:1 gegen Riga gewinnt die Schweiz auch das zweite Gruppenspiel gegen das finnische Hämeenlinna souverän mit 4:0.
- Tristan Scherwey , Reto Schäppi, Noah Rod und Joël Vermin erzielen die Treffer. Damit haben 10 verschiedene Spieler die bisherigen 10 Spengler-Cup-Tore für die Schweiz erzielt.
- Luca Boltshauser gelingt sein erster Shutout für die Schweiz.
- Wie weiter? Nach einem Tag Pause wartet im Halbfinal entweder Davos oder erneut HPK
Resultate
Die Schweizer brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu finden und mussten sich bei ihrem 24-jährigen Torhüter bedanken, dass sie nicht früh in Rückstand gerieten. Doch je länger das Spiel dauerte, umso stilsicherer trat das Nationalteam auf. In der 14. Minute brachte Tristan Scherwey die Schweiz nach einem schön vorgetragenen Konter in Führung.
Traumtreffer
Im zweiten Drittel diktierte das Team von Patrick Fischer die Partie dann komplett. Luca Boltshauser musste nur einen einzigen Schuss abwehren. In der Offensive erspielten sich die Schweizer zahlreiche Chancen, verwerteten davon allerdings nur eine. Das Tor zum 2:0 (23.) war dafür umso sehenswerter. Reto Schäppi lenkte Yannick Rathgebs satten Schuss von der blauen Linie unhaltbar ins Tor ab.
Mangelnde Effizienz
Im letzten Drittel konnte man der Schweizer Equipe einzig die mangelnde Effizienz im Powerplay vorwerfen. Ansonsten durfte Patrick Fischer mit der Leistung seiner Mannen zufrieden sein. Das lag auch an Noah Rod und Joël Vermin, die mit ihren Treffern (51./54.) das Spiel vorzeitig entschieden.
Die Stimmen
Patrick Fischer: «Anfänglich traten wir etwas zu selbstsicher auf. Nach dem 1. Drittel steigerten wir uns und spielten abgeklärt.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 28.12.17, 14:45 Uhr