Resultate
ZSKA-Trainer John Torchetti schonte gegen Vitkovice 6 Stammspieler und bot nicht einmal 4 komplette Linien auf. Das übrig gebliebene Rumpfteam zeigte ein fehleranfälliges und zerfahrenes Spiel. Auch Vitkovice hob das Niveau nicht an, es entwickelte sich ein gehässiges Spiel ohne Glanzpunkte. Ein Powerplay-Treffer von Yakow Rylow in der Verlängerung sorgte für das bessere Ende für die Russen.
Doppelpack und Aufholjagd
Richard Stehlik und Vladimir Svacina sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden für die Zwei-Tore-Führung der Tschechen. Bis dahin hatte Vitkovice-Torwart Filip Sindelar mit einer spektakulären Parade für das einzige Highlight gesorgt. Danach drehten auch die Russen auf: Ruslan Zainullin schoss bei Spielhälfte den Anschlusstreffer, 8 Sekunden vor Drittelsende gelang Wladimir Scharkow der Ausgleich.
Späte Entscheidung
Die Mannschaften neutralisierten sich weitgehend gegenseitig, kein Team konnte seine Chancen in Tore ummünzen. Es kam zur logischen Verlängerung. Dort konnten die Russen mit ihrem zweiten Powerplay-Treffer (61.) den glanzlosen Sieg nach Hause bringen.
ZSKA trifft im Halbfinal vom Montag Nachmittag auf Gastgeber Davos (ab 14:50 Uhr live auf SRF zwei und im Livestream), Vitkovice reist ohne Punktgewinn vom Spengler Cup ab.