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Fazit nach Viertel der Saison Überflieger und Chancenlose: Sportliche Kluft in der Swiss League

Nach mehr als einem Viertel der Swiss-League-Saison zeichnet sich ab: Die Top-Teams enteilen, die Underdogs fallen ab.

Lukas Lhotak und der EHC Olten.
Legende: Haben im Moment gut lachen Lukas Lhotak und der EHC Olten. Freshfocus/Archiv

Zwischen 13 und 15 Spielen haben die SL-Teams absolviert. Auch wenn es noch früh für ein Fazit ist, zeichnen sich Tendenzen in der Tabelle bereits ab.

Tabelle der Swiss League

Rangierung Klub
SpieleTorePunkte
1.EHC Olten
1458:2437
2.
EHC Kloten
1458:2236
3.
HC La Chaux-de-Fonds
1459:4128
4.EHC Visp
1339:2825
5.HC Sierre
1450:4323
6.
GCK Lions
1345:3821
7.HC Thurgau
1437:3321
8.
SC Langenthal
1435:4817
9.
HCB Ticino Rockets
1534:669
10.EHC Winterthur
1329:548
11.
EVZ Academy
1418:653

Was auffällt: Die Diskrepanz zwischen den Top-Teams und den Aussenseitern hat im letzten Jahrzehnt noch weiter zugenommen. 3 Gruppen lassen sich ausmachen:

  • Die Überflieger: Die Teams der Stunde heissen Olten und Kloten mit beeindruckenden Punkteschnitten von 2,64 respektive 2,57 Zählern. Zum Vergleich: Rapperswil kam in der Aufstiegssaison 2018 auf einen Schnitt von 2,33.
  • Das Mittelfeld: La Chaux-de-Fonds und Visp zählen zu den ärgsten Konkurrenten der Top-Teams, müssen diese aber etwas ziehen lassen. Zum breiten Mittelfeld gehören auch Sierre, GCK, Thurgau und das bislang enttäuschende Langenthal.
  • Die Chancenlosen: Die Aussenseiter sind noch abgeschlagener als in der Vergangenheit. Winterthur erwischte den schlechtesten Start seit dem Aufstieg 2015. Die Rockets waren zum gleichen Saison-Zeitpunkt nur zweimal schwächer. Die EVZ Acadamy egalisierte den GCK-Negativrekord von 2015.

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