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Die Stimmen zum Spiel Fischer: «Es brauchte ein paar laute Worte»

Die Schweizer mussten den Sieg gegen Weissrussland erdauern. Das sagten die Akteure nach der Partie.

Nach der äusserst unterhaltsamen Partie gegen Tschechien am Dienstagabend tat sich die Schweiz gegen Weissrussland zeitweise schwer – und geriet gar erstmals an dieser WM in Rückstand.

War die kurze Pause zwischen dem dritten und dem vierten Auftritt ein Problem? Joël Vermin verneint. «Es war mehr eine mentale Sache», so der Doppeltorschütze. Zum Glück habe man das gegen Ende des Mitteldrittels korrigieren können.

Die Reaktion des Teams von Patrick Fischer konnte sich sehen lassen. Doch offenbar ging es nicht ohne einen Weckruf des Headcoachs. «Es brauchte ein paar laute Worte in der Spielmitte», erzählt Fischer.

Wir sind mega glücklich, dass wir gewonnen haben. Auch wenn es ein ‹Chnorz› war.
Autor: Patrick Fischer

Anders als Vermin hatte Fischer wegen der kurzen Pause nach dem Tschechien-Spiel «schon vor dem Turnier Respekt» vor der Aufgabe gegen Weissrussland gehabt. Jetzt sei er «mega glücklich, dass wir gewonnen haben. Auch wenn es ein ‹Chnorz› war», so der Coach.

Fischers Sonderlob an die Adresse von Meier

Was Fischer ebenfalls glücklich machte, war der Einstand von Neuzugang Timo Meier. Der NHL-Stürmer brauchte keine Anlaufzeit und harmonierte auf Anhieb bestens mit Sven Andrighetto und Vermin. «Kompliment an ihn. Er hat im 1. Länderspiel schon viel Schwung reingebracht», so Fischer. Auch Vermin lobte er ausdrücklich.

Weitere Leistungssteigerung gefragt

Der Stürmer der San Jose Sharks selber erwartet von sich, dass er «noch einen Zacken zulegen» wird. Eine weitere Leistungssteigerung ist vom ganzen Team gefragt. Nach zwei Tagen Pause kommen die richtig harten Brocken: Am Samstag kommt es zum Duell mit Olympiasieger Russland, tags darauf trifft die Nati auf Titelverteidiger Schweden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 9.5.2018, 16:00 Uhr

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