- Gastgeber Dänemark gewinnt in der Gruppe B gegen Ungarn nach 0:2-Rückstand noch mit 8:2.
- Österreich bekundet mit Frankreich keine Probleme und entscheidet die Partie schon im 1. Drittel.
- Schweden muss gegen Slowenien nicht an seine Grenzen gehen und gewinnt dennoch.
- Die Schweiz besiegt Norwegen souverän und steht im Viertelfinal.
Gruppe B
Dänemark - Ungarn 8:2: Gastgeber Dänemark hat in Herning seinen zweiten Sieg an diesem Turnier gefeiert. Dafür mussten die Dänen gegen überraschende Ungarn aber zuerst unten durch. Nach 7 Minuten lagen die Aussenseiter mit 2:0 in Führung. Dann wurde der Goalie gewechselt und Dänemark drehte auf. Nach 2 Dritteln führte es mit 4:2, zum Schluss hiess es sogar 8:2. Mikkel Aagaard brillierte mit einem Hattrick, auch Markus Lauridsen traf doppelt. Die Heimfans hatten also einige Male Grund zum Jubeln, nach dem Erfolg gegen Kasachstan ist es bereits der zweite Sieg in Folge.
Gruppe A
Frankreich - Österreich 2:5: Ein optimaler Start hat Österreich in der Gruppe A gegen Frankreich drei Punkte beschert. Das Team des Schweizer Trainers Roger Bader legte stark los und führte bereits nach 39 Sekunden dank einem Treffer von Marco Kasper. ZSC-Stürmer Vinzenz Rohrer und Ramon Schnetzer doppelten nach und erhöhten das Skore auf 3:0 nach 16 Minuten. Dabei blieb es lange, 10 Minuten vor Schluss scheiterte Rohrer mit einem Penalty. Kurz danach verkürzte Jordann Perret noch für die Franzosen. Auch auf Kaspers zweiten Treffer ins leere Tor reagierten die Franzosen im Powerplay noch einmal, zu einer wirklichen Aufholjagd kam es aber nicht. Österreich traf noch einmal ins leere Tor.
Schweden – Slowenien 4:0: Die Schweden liessen es gegen Slowenien lange ruhiger angehen als auch schon an dieser WM. Nach einem torlosen Startdrittel schlug der Tabellenführer gegen den Tabellenletzten dann im Mitteldrittel zweimal zu. Beide Male war der NHL-Stürmer Elias Lindholm erfolgreich. Nach seinem Doppelpack hatte er noch nicht genug – er erhöhte rund 9 Minuten vor Schluss noch auf 3:0. Erst für den vierten Treffer war mit Marcus Johansson ein anderer Schwede verantwortlich (57.). Für die Slowenen dennoch wohl ein annehmbares Ergebnis, schliesslich lautete das Schussverhältnis 60:9 zugunsten von Schweden.