Resultate
«Auf diesem Niveau gibt es keine einfachen Gegner». Was nach einer Floskel aus Reto Suris Mund klingt, dürfte auf den zweiten Schweizer Gruppengegner Frankreich definitiv zutreffen.
Probleme mit Roussel und da Costa
Just gegen die Franzosen missglückte dem Team von Glen Hanlon nämlich die WM-Generalprobe. In Lyon hatte man vor Wochenfrist eine 5:6-Niederlage nach Verlängerung kassiert. Probleme hatten die Schweizer insbesondere mit der französischen Formation um NHL-Profi Antoine Roussel, KHL-Spieler Stéphane da Costa und Routinier Julien Desrosiers. Gleich 5 Treffer steuerte das Trio zum französischen Triumph bei.
Dass «Les Bleus» ihr WM-Auftaktspiel gegen Deutschland mit 1:2 verloren, schmälert Suris Meinung vom heutigen Gegner nicht: «Frankreich ist mit uns auf Augenhöhe.»
Hingehen wo's wehtut
Vom eigenen WM-Fehlstart und den zwiespältigen Erfahrungen mit Frankreich wollen sich die Schweizer aber nicht abschrecken lassen. «Wir haben jetzt noch 6 Spiele. Die Wut müssen wir jetzt in den nächsten Match mitnehmen», meint HCD-Stürmer Andres Ambühl.
Noch kämpferischer gibt sich Suri: «Wir müssen die kleinen Sachen mit Stolz machen und dahingehen, wo’s wehtut – dann werden wir definitiv gewinnen.»
Schweiz - Frankreich
Sendebezug: Radio SRF 1, Mittagsbulletin, 3.5.2015, 12:40 Uhr