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Ryan Gardner, Mathias Seger und Martin Plüss (v.l.) beim Training der Schweizer Nati.
Legende: Beim Stretching Ryan Gardner, Mathias Seger und Martin Plüss (v.l.) beim Training der Schweizer Nati. Keystone

WM Schweizer Nati: Mit Regeneration zum Erfolg

Die Schweizer Eishockeyaner reiten bei der WM in Stockholm auf der Erfolgswelle. Die Siege gegen Schweden, Kanada und Tschechien innerhalb von 4 Tagen haben allerdings auch viel Kraft gekostet. Die Regeneration spielt bei der Nati deshalb eine wichtige Rolle.

Resultate

Die intensiven Spiele der Schweiz gegen Schweden, Kanada und Tschechien innerhalb von 4 Tagen gingen an die Substanz. Das weitere WM-Programm verspricht mit 4 Partien in 7 Tagen indes keine Verschnaufpausen. Bereits am Mittwoch geht es weiter gegen Aufsteiger Slowenien. Umso wichtiger ist die Regeneration der Spieler.

Erholung beginnt während dem Spiel

TV-Hinweis

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Die Partie zwischen der Schweiz und Slowenien können Sie am Mittwoch ab 16.00 Uhr auf SRF zwei und hier im Livestream mitverfolgen.

Teamarzt Jean-Claude Küttel kümmert sich darum, dass die Spieler von Sean Simpson jeweils fit in die Partien gehen. Die grosse Belastung an der WM sieht er nicht als problematisch: «Spitzensport ist an sich nie gesund. Aber es ist nicht so, dass wir irgendwelche Bedenken haben müssten. Es sind Profis und die stecken solche Parforce-Leistungen weg.»

Dennoch misst Küttel der Erholung grosse Bedeutung bei. Und diese beginnt bereits während den Spielen. «Wir achten darauf, dass während dem Spiel genug getrunken wird. Die Spieler nehmen teilweise pro Drittel einen Liter Flüssigkeit zu sich.» Nach dem Match sorgt Küttel dann dafür, dass die Akteure innerhalb von 45 Minuten möglichst viele Kohlenhydrate aufnehmen.

Individuelle Methoden

Darüber hinaus hat jeder Spieler seine eigenen Methoden, wieder zu Kräften zu kommen. «Einige gehen direkt unter die Dusche, andere steigen nach dem Spiel noch eine halbe Stunde auf das Fahrrad oder stretchen und dehnen», so Küttel.

Verletzungen vorbeugen

Bei fitten Spielern ist die Gefahr einer Verletzung geringer. Zudem sei es nie gut, wenn der Arzt die Aufstellung machen müsse, sagt Küttel. «Es ist immer am besten, wenn ich dem Chef sagen kann, dass alle Spieler topfit sind.»

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