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WM Simpson: «Steigerung im 3. Drittel war wichtig»

Nach dem 5. Sieg im 5. Spiel steht die Schweiz bei der WM in Stockholm bereits im Viertelfinal. Trotz der makellosen Bilanz sahen die Schweizer Akteure nach der Partie gegen Dänemark noch Steigerungspotenzial für die kommenden Aufgaben.

«Es war heute sicher nicht unser bestes Spiel, aber alles in allem eine solide Leistung», sagte Sean Simpson. Tatsächlich war der Ausgang der Partie lange Zeit offen. Erst im letzten Drittel konnte die Schweiz für klare Verhältnisse sorgen. «Wir waren heute nicht so kompakt in unserem Spielsystem», bilanzierte Simpson.

Seger: «So wird es schwierig»

Nicht zufrieden mit der Leistung gegen Dänemark war Mathias Seger: «Es war alles andere als optimal. Wenn wir so spielen, wird es gegen die kommenden Gegner schwierig. Es gilt jetzt, in den nächsten Partien vieles besser zu machen», so der Captain.

Simpson lobt Dänemark

Dass sich die Schweizer gegen Dänemark lange Zeit schwer taten, schrieb Simpson aber auch dem Gegner zu: «Dänemark hat gekämpft und ein starkes Spiel gemacht. Sie hatten den Willen uns zu schlagen. Deshalb war die Steigerung im 3. Drittel sehr wichtig.»

Reto Berra, der wie gegen Tschechien im Tor den Vorzug gegenüber Martin Gerber erhalten hatte, wertet den Auftritt im Schlussabschnitt als besonders positiv: «Das müssen wir unbedingt mitnehmen. Es ist nicht immer so, dass es von Anfang an gut läuft», so der 26-Jährige.

Viele Treffer aus dem Torraum

Stark präsentierten sich die Schweizer gegen die Dänen im Powerplay. 3 der 4 Treffer fielen in Überzahl. Zudem bewies die Mannschaft einmal mehr, dass sie vor dem Tor an Effizienz gewonnen hat. «Wir haben in den letzten Jahren stets daran gearbeitet, den Weg vor das Tor zu suchen. Im Moment schiessen wir viele Treffer praktisch aus dem Torraum», so Simpson.

Am Sonntag gegen Norwegen

Mit der Qualifikation für die Viertelfinals hat die Schweiz das Minimalziel bereits erreicht. Dennoch will Simpson nichts davon wissen, jetzt weniger hart zu arbeiten: «Wir sind noch lange nicht am Ziel. Am Sonntag wartet mit Norwegen eine sehr schwierige Aufgabe auf uns.»

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