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WM Simpson: «Wir sind selber schuld»

Die Enttäuschung stand dem Schweizer Team nach der Niederlage gegen Weissrussland ins Gesicht geschrieben. Nationalcoach Sean Simpson fand klare Worte.

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Sean Simpson wirkte genervt, als er in den Katakomben der Minsk-Arena die erneute Niederlage erklären musste: «Im zweiten Drittel haben wir Weissrussland nicht genug unter Druck gesetzt. Wir sind selber schuld. Alle müssen wissen, wie ernst es ist.» Die Mannschaft stehe nach 3 Niederlagen in Folge an einem «sehr kritischen Punkt».

Auch Captain Mathias Seger übte sich in Selbstkritik: «Wir machten einige Fehler, die eiskalt ausgenutzt wurden.» Die Chance auf eine Viertelfinal-Qualifikation bestehe zwar immer noch, sei aber relativ klein.

«Die letzten 4 Spiele gewinnen»

WM-Debütant Etienne Froidevaux, der von Simpson nachgemeldet worden war und das 3:2 erzielte, sagte: «Mir wäre es lieber gewesen, wenn wir gewonnen hätten und ich gar keinen Einsatz gehabt hätte. Jetzt müssen wir alles gewinnen.» Auch für Yannick Weber ist die Marschroute klar: Es gelte, die letzten 4 Spiele zu gewinnen.

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