Seit Monaten kämpften die US-Girls um mehr Geld und mehr logistische Unterstützung. Die Spielerinnen und der amerikanische Verband einigten sich nun auf einen Kompromiss, der den Spielerinnen einen – wie sie finden – «gerechten Lohn und eine breitere Unterstützung» einbringen wird.
Die Protagonistinnen des Titelverteidigers und siebenfachen Frauen-Weltmeisters hatten in ihrem Kampf um «Gerechtigkeit und eine Annäherung an die finanziellen Usanzen in den Männer-Nationalteams» eine breite Unterstützung aus dem Sport und der Bevölkerung erhalten.
Prominente Hilfe
Unter anderem richteten auch 15 Senatoren eine politische Note an USA Hockey. Und aus dem Umkreis der Männer-Nati war zu erfahren, dass auch diese – aus Solidarität mit den Kolleginnen – einen Verzicht auf die WM ins Auge fasste.
Nicht zuletzt dieser Druck sorgte dafür, dass der Streik 3 Tage vor dem Start zur Frauen-WM abgewendet wurde.