Joachim Löw wurde am Montag 60. Seit 2006 ist er deutscher Bundestrainer – mit 181 Länderspielen länger als alle Vorgänger.
- Höhepunkt: WM-Gewinn 2014
- Löws Vertrag läuft bis 2022
Löw kam unweit von Basel in Schönau im Schwarzwald zur Welt – nicht der einzige Bezug zur Schweiz. Hier leitete er 1994 als Spielertrainer des FC Frauenfeld erstmals ein Team. 1995 wurde er Rolf Fringers Assistent beim VfB Stuttgart – und startete dort bald durch:
- 1996 Fringer wird Nati-Trainer, Löw beerbt ihn
- 1997 DFB-Pokalsieger
- 1998 Final im Pokal der Pokalsieger
Es folgten Stationen in der Türkei und Österreich, bis 2004 – diesmal an der Seite von Jürgen Klinsmann – wieder ein Assistenz-Job die Weichen neu stellte. Und nach der WM 2006 löste Löw Klinsmann als Bundestrainer ab.
Die witzigste Replik zum 60. stammt von Freiburgs Coach Christian Streich, also aus jenem Klub, wo Löw erst am 18.1.2020 von Nils Petersen als langjähriger Rekordschütze (83 Tore) abgelöst wurde. «Der Jogi hat ja kaum Haarausfall. Letztlich kann man sagen: 60 Jahre, gesund und Bundestrainer. Chapeau!»