- Dank eines 2:2 bei Aarau am letzten Challenge-League-Spieltag beendet Lausanne-Sport die Saison auf Platz 2. Den Waadtländern gelingt damit der direkte Wiederaufstieg in die Super League.
- Lausanne-Ouchy (6:0 gegen Bellinzona) sichert sich Platz 3 und spielt damit gegen Sion oder Winterthur in der Barrage.
Spannung in der letzten Runde der Challenge League ist in den letzten Jahren fast schon garantiert. So auch diese Saison: Lausanne-Sport brauchte einen Punkt, um sich das zweite Ticket für die Super League hinter dem bereits feststehenden Aufsteiger Yverdon zu sichern.
Diesen holten die Waadtländer im Brügglifeld, aber nicht ohne zu zittern. Nach einem 2:0-Rückstand kam Aarau zurück. Verteidiger Aleksandar Cvetkovic gelang in der 77. Minute der 2:2-Ausgleich. Eine Niederlage hätte sich das Team von Ludovic Magnin nicht leisten können. Stade Lausanne-Ouchy, das zuhause gegen Bellinzona zu diesem Zeitpunkt bereits 5:0 führte, wäre in diesem Fall mit dem besseren Torverhältnis noch vorbeigezogen.
Kantersieg führt Lausanne-Ouchy in die Barrage
Weil Lausanne-Sport das Unentschieden aber über die Zeit brachte, steht der direkte Wiederaufstieg nach einem Jahr Absenz fest. Yverdon, das in Wil die Saison mit einem 2:0-Sieg abschloss, sicherte sich den Meistertitel in der Challenge League.
Derweil hofft das Waadtland noch auf einen dritten Aufsteiger aus den eigenen Reihen: Lausanne-Ouchy, das gegen Bellinzona noch einen drauflegte und 6:0 siegte, machte Platz 3 dingfest. Damit ist die Equipe von Anthony Braizat noch zwei Spiele von der erstmaligen Promotion ins Oberhaus entfernt. Lausanne-Ouchy bestreitet am 3. und 6. Juni die Barrage. Der Gegner dort wird am Pfingstmontag bekannt sein: Sion oder Winterthur machen den letzten Rang in der Super League unter sich aus.