Seit Längerem geistern Gerüchte um einen möglichen Verkauf von Traditionsklub GC durch die Fussballschweiz. Das Geschäft hätte angeblich letzte Woche bereits über die Bühne gehen können – wäre nicht die Corona-Krise dazwischengekommen.
In der NZZ spricht Interimspräsident Andras Gurovits über die Situation: «Einen Schweizer Fussballverein zu verkaufen, ist grundsätzlich nicht einfach. Die Corona-Krise macht nun alles noch komplizierter. Das Gute in unserem Fall ist aber, dass wir für den Besitzerwechsel von GC vieles schon früher aufgleisen konnten. Ich bin guter Dinge.»
Was die Finanzen betrifft, sind wir schon sehr lange nicht mehr so gut dagestanden wie jetzt.
Investoren übernähmen stabiles GC
Der Zürcher Anwalt sieht die Verhandlungen weiterhin «on track». Ins Detail könne er nicht gehen. Wenn alles normal laufe, stehe ein Abschluss «bald bevor».
Grund dafür sei auch, dass die Grasshoppers finanziell «schon sehr lange nicht mehr so gut dagestanden» hätten wie jetzt. Die neuen Besitzer sollen gemäss Medienberichten aus China kommen. Auch dies wollte Gurovits aber nicht bestätigen.