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1. Pflichtspiel während Krieg Dynamo Kiew will für «Soldaten in der Heimat gewinnen»

Der ukrainische Hauptstadtverein bestreitet in der Qualifikation zur Champions League sein emotionales, erstes Pflichtspiel seit Kriegsbeginn.

Denys Popov, Spieler von Dynamo Kiew, streckt seine Hände zum Himmel und denkt wohl an den Krieg in der Ukraine.
Legende: In Gedanken in der Ukraine Denys Popov und wohl alle Dynamo-Kiew-Spieler. Keystone/Georgios Kefalas

Während in der Heimat weiter Krieg tobt, steht Ukraines Rekordmeister Dynamo Kiew vor seinem 1. Pflichtspiel seit 221 Tagen. Am Mittwoch ist der Klub in der 2. Runde der Qualifikation zur Champions League gegen Fenerbahce Istanbul wieder gefordert. Dabei möchte das Team auch für sein Land siegen.

«Selbstverständlich unterstützen wir unsere Soldaten in der Ukraine», sagte Kiews Verteidiger Oleksandr Syrota. «Wir sind nur hier, weil sie es ermöglichen. Sie leisten grossartige Arbeit. Wir hoffen, dass wir für sie gewinnen werden.»

Heimspiel nicht möglich

Ausgetragen wird das Hinspiel wegen der unsicheren Lage rund um Kiew im Miejski-Stadion im polnischen Lodz. Das Rückspiel steigt dann eine Woche später beim Zweiten der türkischen Liga in Istanbul.

Liga-Start ist geplant

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Die Pflichtspiel-Premiere in der Champions League soll dabei nur der Anfang für den ukrainischen Fussball sein. Plänen zufolge soll die Liga trotz der anhaltenden Kriegsattacken am 23. August wieder beginnen.

Die Stimmung innerhalb der Mannschaft sei trotz der Umstände gut, «ich denke, dass wir zu hundert Prozent bereit sein werden». Doch auch beim Spiel sei es «schwer, nicht an die Geschehnisse in der Ukraine zu denken», gab Syrota zu.

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