Magische Champions-League-Nächte hat der St. Jakob-Park inzwischen viele erlebt. So zum Beispiel das 2:1 gegen ManUnited in der Saison 2011/12. Zu diesem Zeitpunkt war das Erreichen der «Königsklasse» für Basel keine Sensation mehr gewesen. Das sah 2002 noch anders aus.
Coup gegen Celtic
In das Playoff-Duell gegen Celtic stieg der FCB als Underdog. Die Schotten, damals noch mit Grössen wie Henrik Larsson, entschieden das Hinspiel 3:1 für sich.
Doch Basel machte die Hypothek dank Toren von Christian Giménez und Murat Yakin zuhause bereits nach 22 Minuten wett. «Dann begann das grosse Zittern», erinnert sich der damalige FCB-Spieler Beni Huggel, der die Playoff-Partien verletzungsbedingt verpasste.
Suttons vergebene Grosschance
Tatsächlich könnte die Basler Champions-League-Geschichte komplett anders aussehen, wenn Chris Suttons Schlenzer kurz vor Schluss Pascal Zuberbühlers Tor nicht hauchdünn verfehlt hätte.
So aber blieb es beim 2:0. Basel schaffte den Coup und qualifizierte sich erstmals für die Champions League.