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1. Quali für Champions League 2002: Basel bebte – und Huggel hatte kaum noch Fingernägel

Vor exakt 18 Jahren erlebte der FCB eine magische Nacht. Er schaltete Celtic aus und qualifizierte sich erstmals für die «Königsklasse».

Magische Champions-League-Nächte hat der St. Jakob-Park inzwischen viele erlebt. So zum Beispiel das 2:1 gegen ManUnited in der Saison 2011/12. Zu diesem Zeitpunkt war das Erreichen der «Königsklasse» für Basel keine Sensation mehr gewesen. Das sah 2002 noch anders aus.

Coup gegen Celtic

In das Playoff-Duell gegen Celtic stieg der FCB als Underdog. Die Schotten, damals noch mit Grössen wie Henrik Larsson, entschieden das Hinspiel 3:1 für sich.

Doch Basel machte die Hypothek dank Toren von Christian Giménez und Murat Yakin zuhause bereits nach 22 Minuten wett. «Dann begann das grosse Zittern», erinnert sich der damalige FCB-Spieler Beni Huggel, der die Playoff-Partien verletzungsbedingt verpasste.

Grenzenloser Jubel beim FC Basel 2002.
Legende: Grenzenloser Jubel Der FCB schafft 2002 erstmals den Sprung in die Champions League. Keystone

Suttons vergebene Grosschance

Tatsächlich könnte die Basler Champions-League-Geschichte komplett anders aussehen, wenn Chris Suttons Schlenzer kurz vor Schluss Pascal Zuberbühlers Tor nicht hauchdünn verfehlt hätte.

So aber blieb es beim 2:0. Basel schaffte den Coup und qualifizierte sich erstmals für die Champions League.

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