- Die Young Boys treffen in den Playoffs zur Champions League auf Maccabi Haifa.
- Die Israelis entscheiden das Duell der 3. Qualifikationsrunde gegen Slovan Bratislava mit dem Gesamtskore von 5:2 für sich.
- In der Partie zwischen Dinamo Zagreb und AEK Athen trifft mit Steven Zuber ein Schweizer.
Die Young Boys kennen ihren Gegner in den Playoffs zur Champions League. Der Schweizer Meister bekommt es am 23. und 29. August mit Maccabi Haifa zu tun. Die Berner treten zuerst auswärts an. Gegen die Israelis hat YB bisher noch nie gespielt.
In der 3. Runde der CL-Qualifikation setzte sich Maccabi gegen Slovan Bratislava aus der Slowakei durch. Nachdem Haifa das Hinspiel auswärts 2:1 gewonnen hatte, gab es zuhause einen 3:1-Erfolg. Frantzdy Pierrot und Dia Saba sorgten in der 1. Halbzeit für eine 2:0-Führung für Haifa. Bratislava schöpfte dank einem Treffer von Marko Tolic in der 85. Minute zwar noch einmal ein bisschen Hoffnung. Din David machte dann aber in der Nachspielzeit alles klar.
Zuber trifft
Im vor einer Woche wegen eines Todesfalls und heftigen Ausschreitungen verschobenen Spiel zwischen Dinamo Zagreb und AEK Athen gewannen die Griechen auswärts mit 2:1. Für den Athener Ausgleich war dabei Steven Zuber verantwortlich. Der Schweizer traf in der 59. Minute auf Vorlage von Levi Garcia. Das Siegtor erzielte Konstantinos Galanopoulos in der 90. Minute. Das Rückspiel in Athen findet am Samstag statt.
Klaksvik und Marseille out
Nicht mehr von der «Königsklasse» träumen dürfen die Färöer von Klaksvik. Auswärts in Norwegen scheiterten sie dramatisch an Molde. Nach dem 2:1-Hinspielsieg unterlagen sie mit 2:0 nach Verlängerung, wobei der entscheidende Treffer für Molde erst in der 112. Minute fiel. Damit geht die Europacup-Reise für Klaksvik in den Playoffs zur Europa League weiter.
Auch Olympique Marseille musste sich von der Champions League verabschieden. Nach der 0:1-Niederlage vor einer Woche verloren die Franzosen in einem dramatischen Rückspiel gegen Panathinaikos Athen erneut. Die Griechen retteten sich erst in der 99. Minute mit dem 1:2 per Penalty in die Verlängerung. Im Penaltyschiessen trafen dann alle von Panathinaikos, während Mattéo Guendouzi scheiterte. Der 24-Jährige war es auch gewesen, der den späten Penalty verursacht hatte.