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Champions League Bei Juventus mahnen sie zur Vorsicht

Nach dem 2:0-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel beim FC Porto rechnet Juventus Turin mit einem aufmüpfigen Gegner beim Wiedersehen. Darum reden die Protagonisten die Ausgangslage eher klein.

  • Endlich wieder CL-Luft: Erstmals seit dem 16. März 2016 – oder nach 343 Tage Auszeit – durfte Stephan Lichtsteiner in der «Königsklasse» wieder ran.

  • Energisch: Der 33-Jährige zeigte bei seinem 35. CL-Einsatz eine solide Leistung. Mit einem Vorstoss hatte er schon in der 27. Minute den kursweisenden Ausschluss von Alex Telles provoziert. Der Brasilianer erwies seinem Team mit zwei Verwarnungen innert 120 Sekunden einen Bärendienst.
  • Schöne Aussichten: Der Finalist von 2015 ist nach dem 2:0-Polster aus dem Hinspiel in Porto den Viertelfinals sehr nahe.

Resultate

In der Aufarbeitung des Hinspiels stapeln die Juventus-Spieler aber tief. So spricht Sami Khedira zwar von einem zufriedenstellenden Resultat und von einem abgeklärten Auftritt: «Wir haben die Partie während den vollen 90 Minuten kontrolliert und geduldig gespielt.»

Doch der 29-jährige Mittelfeldakteur blickt auch mit Respekt auf das nächste Aufeinandertreffen am 14. März im Piemont voraus.

Porto ist jetzt sauer. Der Fussball ist verrückt. Und es kann noch immer alles passieren.
Autor: Sami Khedira

Ganz Profi ist auch Lichtsteiner bemüht, den Ball flach zu halten. So sagte der Captain des Schweizer Nationalteams:

Wir müssen vorsichtig sein, denn wir sind noch nicht am Ziel. Es braucht unbedingt eine nächste gute Leistung.
Autor: Stephan Lichtsteiner

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 22.02.2017 20:10 Uhr

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