Highlights und Aufreger der CL-Achtelfinals
62 Tore in 16 Spielen: Seit Einführung der Achtelfinals in der CL 2003/04 gab es nie so viele Tore. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ronaldo (96) und Messi (93) die 100er-Marke knacken. Topskorer Messi kommt schon auf 11 Treffer, Ronaldo nur auf deren 2, dafür auf 6 Vorlagen. Wer gewinnt das Wettrennen?
Historisch wie die Torflut war auch die Aufholjagd des FC Barcelona. Das 6:1 gegen Paris St. Germain wird noch lange nachhallen.
Mit einem Gesamtskore von 6:6 endete das Duell Monaco gegen Manchester City. Die «jungen Wilden» von Monaco wiesen Guardiolas Millionen-Truppe in die Schranken. Mbappé (18), Bakayoko (22) und Fabinho (23) sind schon jetzt eine Entdeckung. «Oldie» Falcao (31) hat sich zudem neu erfunden.
Auch bei Bayern-Arsenal fielen 12 Tore, allerdings etwas einseitiger verteilt (10:2 für die Deutschen). Mit Leicester steht gar ein Debütant in den Viertelfinals.
«Leicester ist der schwierigste Gegner», meinte Juventus-Goalie Buffon. Der 39-Jährige träumt immer noch vom ersten CL-Sieg in seiner Karriere. In dieser Kampagne scheint vieles anders und alles möglich.
Am Freitag blickt die Fussball-Welt gebannt nach Nyon, wenn ab 12:00 Uhr die Viertelfinals ausgelost werden (im Livestream auf srf.ch/sport). Landesinterne Duelle wie Barça-Real oder Bayern-Dortmund sind bereits möglich.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 15.03.2017, 20:10 Uhr