Zum Inhalt springen

Champions League FC Basel: «Am besten 6 Punkte»

Der FC Basel kann in den kommenden zwei Champions-League-Gruppenspielen Kurs Richtung Achtelfinals nehmen. Wegweisend wird vor allem am Mittwoch die erste von zwei Partien gegen den bulgarischen Meister Ludogorets Rasgrad.

oben

Resultate

TV-Hinweis

Box aufklappen Box zuklappen

SRF zwei überträgt die Partie Ludogorets-Basel am Mittwoch ab 20:00 Uhr live.

Rückkehrer Philipp Degen spricht Klartext. «Wir haben als Ziel den 2. Gruppenplatz. Wenn wir die nächsten zwei Spiele gewinnen, ist die Chance auf diesen Rang sehr gross. Diese Chance müssen wir wahrnehmen», so der Verteidiger vor dem CL-Spiel gegen Ludogorets Rasgrad, das am Mittwoch im Levski Stadion von Sofia stattfindet.

«Nach dem Erfolg im Liverpool-Spiel wollen wir erneut drei Punkte», sagt auch Fabian Frei. «Wir hoffen, dass wir aus dem letzten Jahr gelernt haben, als wir gegen den vermeintlich einfachsten Gruppengegner Steaua Bukarest zweimal nur einen Punkt geholt haben. Jetzt wollen wir mehr daraus machen - am besten 6 Punkte aus zwei Spielen.»

Ludogorets nicht unterschätzen

Trotz seiner Favoritenrolle ist der FCB gewarnt: «Ludogorets hat zwei gute Spiele abgeliefert», anerkennt Philipp Degen. «Das gesamte Team gibt über 90 Minuten Vollgas.» Die Partien gegen Liverpool und Real gingen erst in der Schlussphase verloren.

Trainer Paulo Sousa hat sich detailliert mit dem Gegner beschäftigt. Als Stärken der Bulgaren sieht er «ihre Kraft und Intensität, ihr Tempo und ihren ausserordentlichen Willen». Die Mannschaft stehe kompakt. Er erwarte deshalb ein schwieriges und intensives Spiel. «Aber sie müssen mehr riskieren als in ihren bisherigen Spielen. Das öffnet uns hoffentlich etwas mehr Räume.»

3. Sieg im 3. Direktduell?

Die «Bebbi» haben schon vergangenes Jahr im CL-Playoff gegen die «Adler» gespielt - und beide Spiele gewonnen. Auf einen 4:2-Auswärtssieg folgte ein 2:0 im St. Jakob-Park. Allerdings hat Ludogorets seither aufgerüstet. Aufzupassen gilt es derzeit insbesondere auf die Brasilianer Marcelinho und Wanderson sowie den Slowenen Roman Bezjak.

Sendebezug: SRF zwei, «sportlive», 21.10.14, 20:40 Uhr

Meistgelesene Artikel