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Der in Basel geborene Darko Jevtic stiess bereits im Alter von 8 Jahren zum FCB. Im Juni 2012 gab der ehemalige Schweizer U21-Internationale gegen St. Gallen sein Debüt in der Super League. Doch statt dem Durchbruch folgte lediglich ein weiterer Meisterschaftseinsatz für Basel.
In der Folge wurde der Mittelfeldspieler, der vier Schulterverletzungen erlitt, ein Jahr an Wacker Innsbruck ausgeliehen. 2014 folgte das Engagement bei Lech Posen - zunächst ebenfalls auf Leihbasis, ehe Jevtic in diesem Winter die endgültige Trennung vom Heimatklub vollzog und als erster Schweizer in der polnischen Ekstraklasa unterzeichnete.
Das Rückspiel wird besonders emotional, da es eine Art Heimkommen wird.
In der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation kommt es für Jevtic nun bereits zum Wiedersehen mit dem FCB. «Der Fussball schreibt erstaunliche Geschichten und diese ist unglaublich», so der 22-Jährige im Interview mit uefa.com.
Eine Herzensangelegenheit
«Ich kann dieses Spiel kaum erwarten. Das Rückspiel wird besonders emotional, da es eine Art Heimkommen wird», blickt Jevtic voraus. Denn Basel hat ihn nicht losgelassen, verbringt er doch alle seine Ferien am Rheinknie, wo seine Eltern noch immer leben. «Der FCB ist mir ans Herz gewachsen.» Gleichwohl versicherte er augenzwinkernd, dass seine Familie nun bereits Fan des polnischen Klubs sei.
Jevtic ist ein Trumpf, weil er den FCB gut kennt.
Auf dem Weg zu einem möglichen Coup gegen Basel attestiert Ryszard Komornicki, ehemaliger Super-League-Trainer und WM-Teilnehmer mit Polen, dem ehemaligen FCB-Junior eine Schlüsselrolle. Gegenüber der Aargauer Zeitung sagte er: «Jevtic ist ein prägender Spieler und passt zum Offensivstil der Mannschaft. Er ist ein Trumpf, weil er den FCB gut kennt.»
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 28.7.15, 22:20 Uhr