Resultate
Für José Mourinho schliesst sich am Mittwoch ein Kreis: In seinem ersten CL-Spiel als Chelsea-Trainer spielten die Londoner 2004 bei Paris Saint-Germain. In der Gruppenphase feierten die «Blues» damals einen 3:0-Auswärtssieg. Zehn Jahre später dürfte das Duell der beiden Mannschaften um einiges enger werden.
Mourinho will weisse Weste wahren
Der Respekt der Londoner vor dem französischen Meister ist gross - besonders vor Zlatan Ibrahimovic. «Ich habe ihn nur ein Jahr trainiert, aber das war ein sehr gutes Jahr. Er ist einer der besten Spieler, mit denen ich je gearbeitet habe», lobte Mourinho seinen ehemaligen Inter-Mailand-Schützling.
Für den Portugiesen geht es gegen den französischen Meister nicht nur ums Weiterkommen, auch ein persönlicher Rekord steht für Mourinho auf dem Spiel: In seiner Karriere hat er noch nie ein Viertelfinal-Duell in der «Königsklasse» verloren.
Lavezzi: «Zeit ist gekommen»
Für das französische Star-Ensemble ist das Duell gegen Chelsea die langersehnte Möglichkeit zu beweisen, dass man zu den besten Mannschaften der Welt gehört. Nach dem letztjährigen Aus im Viertelfinal gegen den FC Barcelona peilen die Franzosen in diesem Jahr in der Champions League den ganz grossen Triumph an.
Das Selbstvertrauen beim französischen Meister, dessen Titelverteidigung in der heimischen Liga sieben Runden vor Schluss so gut wie sicher ist, scheint jedenfalls zu stimmen: «Wir haben eines der stärksten Teams der Welt, und wir haben das Gefühl, dass unsere Zeit gekommen ist», erklärte PSG-Stürmer Ezequiel Lavezzi.