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Champions League Streller: «Will nicht im Vorfeld schon Ausreden suchen»

Das Los hätte kaum schwieriger ausfallen können für den FC Basel in den CL-Achtelfinals. Doch FCB-Sportchef Marco Streller sagt: «Ich habe mir Manchester City gewünscht.»

«Das ist natürlich ein Hammerlos», sagte FCB-Sportchef Marco Streller nach dem Draw. «Ich habe mir Manchester City gewünscht, weil wir gegen sie noch nie gespielt haben.»

«Wir haben gesagt, es sei fantastisch, dass wir uns mit den Besten messen dürfen – und jetzt messen wir uns mit einem der absolut Besten», freute sich auch Trainer Raphael Wicky.

Die einzige Chance ist unsere Chancenlosigkeit.
Autor: Marco Streller

«Wir sind natürlich krasser Aussenseiter», ist sich Streller bewusst, «unsere einzige Chance ist unsere Chancenlosigkeit».

Wicky ergänzt: «Sie haben herausragende Einzelspieler in ihren Reihen, und im Sommer wurde die Mannschaft noch einmal verstärkt.»

Dabei hat Basel in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit englischen Klubs gemacht. Chelsea und Manchester United mussten sich dem FCB gleich mehrfach beugen, auch Liverpool und Tottenham liessen gegen den Schweizer Serienmeister schon Punkte liegen.

Kein englischer Stil und die Winterpause

«Ich bin aber der Ansicht, dass Pep Guardiola alles andere als einen englischen Stil spielen lässt», gibt Streller zu bedenken. «Ich will auch nicht schon im Vorfeld Ausreden suchen. Weil aber in England durchgespielt wird und wir eine Winterpause haben, werden sie schon besser im Rhythmus sein.»

Basel spielte eine gute Gruppenphase, wir müssen aufpassen.
Autor: Txiki Begiristain Sportdirektor ManCity

ManCitys Sportdirektor Txiki Begiristain sagte: «In der entscheidenden Phase der CL ist es nie einfach. Basel spielte eine gute Gruppenphase, wir müssen aufpassen und hart arbeiten.»

Sendebezug: Livestream auf www.srf.ch/sport, 11.12.2017, 11:55 Uhr.

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