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Champions League Wenger: «Basel ist nicht Chelsea, aber beeindruckt durchaus»

Am Mittwoch ist der FC Basel in der 2. CL-Runde zu Gast bei Arsenal. Der gegnerische Trainer Arsène Wenger verteilt dem Gegner gute Noten, wie auch dem Basler im eigenen Team.

2. CL-Runde

Arsène Wenger ist unweit der Schweizer Grenze aufgewachsen. Der FC Basel war auf seinem Radar, und doch hat es der Fussballbegeisterte nie bis ins Stadion geschafft, wie er im Interview einräumt. Die Begründung: Strassburg war seine persönliche Nummer 1.

Gleichwohl nahm der heute 66-Jährige zur Kenntnis, dass der Schweizer Primus in den letzten 10 Jahren eine bemerkenswerte Rolle gespielt hat, dies nicht nur in der heimischen Liga. So erinnert er an die glorreichen Siege im Europacup gegen Manchester United, Liverpool oder Chelsea.

Vor dem Gastspiel des FCB bei den «Gunners» am Mittwoch (live ab 20:00 Uhr auf SRF zwei) ist dies die Einschätzung des Arsenal-Trainers:

  • Zum Gegner:

    «Er ist nicht ganz so reputiert wie Chelsea, das wir zuletzt 3:0 geschlagen haben. Aber die Resultate, die Basel erzielt, sind eindrücklich. Deshalb werden wir auf alle Fälle eine gute Leistung abliefern müssen. Sie zwingen uns dazu, die Qualität hochzuhalten.»

  • Zu Granit Xhaka, dem Basler im eigenen Team:

    «Ich erlebe ihn als sehr fokussierten und willensstarken Spieler. Er gibt im Training jeden Tag das Maximum. Er wird bei uns zu einer wichtigen Stütze heranreifen können.»

  • Zum bevorstehenden Bruderduell mit Taulant und dem möglichen Übereifer:

    «Es ist wünschenswert, wenn ein Spieler heissblütig ist. Wichtig ist einfach, dass man die Emotionen dosiert, andernfalls schadet man dem eigenen Team.»

Sendebezug: Laufende Fussball-Berichterstattung zur Champions League

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