Zum Inhalt springen

Champions League Wenn Ligakonkurrenten um den CL-Titel kämpfen

Im Champions-League-Final am kommenden Samstag im Wembley in London treffen mit Bayern München und Borussia Dortmund 2 Teams aus der selben Liga aufeinander. Ein landesinternes Duell um den Titel ist in der Geschichte der «Königsklasse» kein Novum.

Im Jahr 2000 kam es in Paris zwischen Real Madrid und Valencia zum 1. Mal seit Einführung der Champions League (1992/93) zu einem landesinternen Final. Die «Königlichen», welche die Saison in der Primera Division nur auf dem 5. Platz beendet hatten, setzten sich dank Toren von Fernando Morientes, Steve McManaman und Raul klar mit 3:0 durch und sicherten sich den 8. Titel in der Champions League bzw. im Europapokal der Landesmeister.

2003: Milan siegt im Penaltyschiessen

TV-Hinweis

Box aufklappen Box zuklappen

Den Champions-League-Final zwischen Dortmund und Bayern München überträgt SRF zwei am Samstag ab 20:00 Uhr live. Das Spiel können Sie auch im Livestream sehen.

Spannender war das italienische Duell zwischen der AC Milan und Juventus Turin 2003. In Manchester musste nach 120 torlosen Minuten das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Dank Treffern von Serginho, Alessandro Nesta und Andrej Schewtschenko sowie 3 Paraden von Torhüter Dida konnten die Mailänder schliesslich zum 7. Mal die wichtigste Trophäe im Klub-Fussball in die Höhe stemmen.

2008: John Terry Chelseas tragische Figur

Dramatisch verlief das CL-Final 2008, als mit Manchester United und Chelsea 2 englische Klub aufeinander trafen. Nachdem es nach 120 Minuten 1:1 gestanden hatte, besass John Terry im Elfmeterschiessen die Möglichkeit, die «Blues» zum 1. Titel in der «Königsklasse» überhaupt zu führen. Der Verteidiger scheiterte aber unglücklich und ermöglichte den «Red Devils» schliesslich doch noch den insgesamt 3. Triumph.

 

Meistgelesene Artikel