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«Ein Ding spanischer Coaches» Wirbel in CL-Duell: Hat Arteta Porto-Trainer Conceição beleidigt?

Nach dem Achtelfinal-Rückspiel gab es zwischen den beiden Trainern einen sichtlich unfreundlichen Wortwechsel.

Die Jubelfeier von Arsenal nach dem gewonnenen Penaltyschiessen im Champions-League-Achtelfinal gegen Porto am Dienstagabend war nicht ungetrübt: Arsenal-Coach Mikel Arteta und Portos Übungsleiter Sergio Conceição tauschten beim Handshake im Emirates Stadium offensichtlich nicht nur Glückwünsche aus, wie auf TV-Bildern ersichtlich war.

Conceição erhob nach der Partie sogar schwere Vorwürfe gegen Arteta: «Während des Spiels drehte er sich zu mir und beleidigte meine Familie auf Spanisch. Es muss so ein Ding spanischer Coaches sein, denn dasselbe geschah mit Pep Guardiola», so der 49-jährige Portugiese.

«Ich habe ihm gesagt, die Person, die er beleidigt hat, weile nicht mehr unter uns. Er sollte sich lieber um das Training seines Teams kümmern, das genügend Qualität hat, viel besser zu spielen.» Weitere Details nannte Conceição nicht. Arteta lehnte einen Kommentar zum Vorfall ab.

Zweimal Gelb

Beide Coaches waren von Schiedsrichter Clément Turpin bereits in der regulären Spielzeit verwarnt worden. Arteta sah die gelbe Karte, nachdem er sich über die Aberkennung eines vermeintlichen Tores von Martin Ödegaard aufgeregt hatte (68.). Zehn Minuten später erwischte es auch Conceição, als er lautstark einen Foul-Pfiff in Arsenals Strafraumnähe verlangte.

Resultate

SRF zwei, Champions League – Highlights, 12.03.2024, 23:00 Uhr ; 

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